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Unterwegs nach Sri Lanka

19. 2. - 28.2. 2015

Donnerstag, 19.Februar 2015: Patong, Thailand – Sri Lanka, 1.Tag, bis 12h mittags 22 sm
Wir haben beide fast nicht geschlafen. Gegen Morgen regnet es, seit dem 12.Januar der erste Regen. Um 7h30 heben wir den Anker und verlassen die Bucht von Patong, wo wir unfreiwillig 13 Tage auf unser Paket mit der Ankerwinde aus Deutschland gewartet haben. Von diesen 13 Tagen waren wir 8 Tage illegal hier. Heute müssen wir unbedingt los, Thailand endgültig verlassen, um nach Sri Lanka zu segeln. Anne und Werner winken uns zum Abschied zu und Werner lässt das Signalhorn zweimal erschallen. Es hat keinen Wind und ist grau und trüb. Wir wollten eigentlich auf dem Weg nach Sri Lanka, die Andamanen Inseln besuchen, die zu Indien gehören. Bis jetzt konnte man in Phuket Town bei einem Reisebüro das Indien-Visa bestellen. Seit neustem muss man dafür extra nach Bangkok zur Indischen Botschaft um dafür Fingerabdrücke abzugeben. Da wir keine Lust hatten, nach Bangkok zu gehen, lassen wir die Andamanen halt aus. Also geht es jetzt direkt, immer westwärts nach Sri Lanka, nach Galle. Wir haben 1100 Seemeilen oder 2037 km vor uns.
Gegen Mittag kommt die Sonne raus. Den ganzen Tag müssen wir motoren. Während einer Stunde versuchen wir zu segeln und dümpeln mit einer „Geschwindigkeit“ von 1.5 bis 3 Knoten dahin. Oh je, so kommen wir nie nach Sri Lanka!
Endlich, ab 22h30 kommt wenig Wind auf und wir können die ganze Nacht segeln, allerdings sehr .....langsam, zu langsam...., 2 bis 3 Knoten „schnell“. Wir erleben einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Wir sind im Golf von Bengalen und der zeigt sich uns sehr unruhig. Immer und immer wieder passieren wir Stellen, wo das Wasser sehr kabbelig ist. Es sieht aus als ob es kochen würde. Das sind irgendwie Strömungen, die uns schieben oder bremsen, aber leider meistens bremsen.
Wir haben uns die dunkelste Nacht ausgesucht, um unsere Fahrt durch den Indischen Ozean anzutreten, es ist Neumond und stockdunkel. Es hat zwar schon Sterne am Himmel, aber wirklich hell machen die auch nicht.

Freitag, 20.Februar 2015: Thailand – Sri Lanka, 2.Tag, 99 sm
In der Nacht haben wir abwechselnd gewacht, immer drei Stunden, wie früher auf unseren Langfahrten auch schon. Ich schlafe in meiner Freiwache vorne in der Bugkabine, Paul oben im Cockpit auf der Bank. Wir haben besser geschlafen als erwartet. Vermutlich weil wir die letzte Nacht in Patong so schlecht geschlafen hatten. Normalerweise können wir auf Überfahrten in der ersten Nacht kaum schlafen, wir müssen erst wieder den Rhythmus finden. Begegnet sind wir zwei Frachtern, einem Tanker und zwei (vermuteten) Fischerlichtern. Auch heute haben wir wieder diese undefinierbare unruhige See, die die MABUHAY torkeln lässt. Die Segel schlagen unaufhörlich, dass es einem die Nerven zerreisst. Sonst keine besonderen Vorkommnisse, keine Lebewesen gesichtet, ausser hie und da einen fliegenden Fisch, aber auch das ganz selten.

Samstag, 20.Februar 2015: Thailand – Sri Lanka, 3.Tag, 86 sm
Wir haben die ganze Nacht mit den unberechenbaren, unruhigen „kochenden Wassern“ und den Strömungen gekämpft. Es ist enorm mühsam. Es hat zu wenig Wind und die Wellen bremsen uns immer wieder aus. Wir machen eine Schleichfahrt von 1.5 bis 3 Knoten. Schneckentempo! Am Himmel steht für sehr kurze Zeit eine winzige Sichel vom Mond und dazu zauberhafte Sterne. Es bewölkt immer mehr und morgens um 6h30, ich bin kaum im Bett, muss ich aufstehen und Paul beim reffen helfen. Es kommt ein „Squall“ (heftige Windböe) und es regnet kurz. Um 7h werde ich zum zweiten Mal gerufen, um zu helfen, den Spibaum zu entfernen. Jetzt gibt es den zweiten Regenguss. Und jetzt kommt auch ein einigermassen guter Wind von 8-10 Knoten auf und wir können nur mit dem Vorsegel segeln. Ich schlafe bis um 9h35 ! Wir sehen auch heute keine Lebewesen, weder Fisch noch Vogel. Doch, ein toter fliegender Fisch liegt auf dem Deck und stinkt still vor sich hin. Nachts passieren drei Tanker die Schifffahrtslinie. Das wissen wir jetzt Dank dem AIS (Automatic Identification System). Sonst nichts Neues.
Auch in der Nacht geht der Kampf weiter. Zu wenig Wind und zu grosse Wellen, das Vorsegel schlägt unbarmherzig.

Sonntag, 21.Februar 2015: Thailand – Sri Lanka, 4.Tag, 98 sm
Um 01h30 hat der Skipper endgültig genug und er schmeisst die Maschine an. Während 6 Stunden motoren wir, um endlich aus diesen blöden Strömungen und Wellen herauszukommen. Die ganze Nacht sehen wir nirgendwo ein anderes Schiff. Im Morgengrauen kommen wir zu den Nicobaren und passieren den Sombrero Channel. Dies ist die Passage, die zwischen den nördlichen und den südlichen Nicobaren hindurch führt. Die Nicobaren gehören zu Indien und sie sind für Ausländer tabu, man darf sie nicht besuchen!Endlich können wir auch wieder „normal“ segeln. Zwar hat es immer noch Strömungen, aber nicht so chaotischewie vor den Nicobaren. Hoffentlich bleibt das weiterhin so....Nein, leider bleibt das nicht so. Um 16h30 ist es aus mit dem Wind, finito! Wir müssen wieder mal motoren und haben ziemliche Gegenströmung. Paul lädt das Wetter für die nächsten 5 Tage via Funk und Pactor herunter. Der Wind bleibt so, wie er ist, nämlich nicht da! Ein paar Stunden später nochmals das gleiche. Was sollen wir machen? Wir haben nicht genügend Treibstoff bis Sri Lanka, um den ganzen Weg zu motoren. Es sind immerhin noch 730 sm. Wir hatten 370 Liter Diesel im Tank und in Kanistern.
Wir fahren dem wunderschönen Sonnenuntergang entgegen und sehen sogar den berühmten „Green Flash“.

Der Grüne Blitz, manchmal auch Grünes Leuchten oder Grüner Strahl genannt, ist ein seltenes atmosphärisch-optisches Naturphänomen, das heute auf Grund der eingeschränkten Sichtverhältnisse durch Luftverschmutzung meist nur noch auf dem offenen Meer, im Hochgebirge, in der Wüste oder an anderen Stellen mit klarer Sicht zu beobachten ist. Es entsteht beim Sonnenauf- oder -untergang und ist als „grüner Schein“ am oberen Rand der Sonne zu sehen. Manchmal erscheint auch ein „grüner Blitz“, nachdem die Sonne untergegangen ist.

Montag, 23.Februar 2015: Thailand – Malaysia, 5.Tag, 102 sm
Die halbe Nacht debattieren wir, was wir nur machen sollen? Umkehren, weiterfahren, einen Tanker um ein paar Liter Diesel anbetteln? Wir stellen den Motor ab und testen, was mit der MABUHAY passiert. Sie dreht sich im Kreise herum, die Segel schlagen, sie schaukelt ungemütlich und wir treiben rückwärts, d.h. wieder nach Thailand zurück. Bei dieser Übung stellt Paul fest, dass etwas mit unserem Ruder nicht stimmt. Irgendwie klemmt etwas, das Lenkrad lässt sich nur schwer drehen. Wir sind total ratlos und quälen uns um eine vernünftige Idee. Um 6h30 ist es endlich so weit. Wir beschliessen gemeinsam, dass es die beste Lösung ist, umzukehren, nach Sumatra (Indonesien) zu fahren und dort genügend Diesel aufzufüllen. Mein Skipper ist enorm erleichtert, dass wir eine Entscheidung getroffen haben und macht eine Spitzkehre und wir fahren dem Sonnenaufgang entgegen. 217 sm bis nach Sabang, an der Nordspitze von Sumatra. In dieser Nacht haben wir beide praktisch nichts geschlafen. Am Morgen füllt Paul 70 Liter Diesel aus den Kanistern in den Tank ein und wir motoren weiter ostwärts, dahin wo wir überhaupt nicht hinwollten.
3 Delfine begleiten uns ganz kurz. Sie schwimmen elegant und pfeilschnell an unserem Bug. Leider biegen sie schon nach etwa 5 Minuten links ab und verschwinden in der Weite des Indischen Ozeans. Paul hat Zahnweh.....

Dienstag, 24.Februar 2015: Thailand – Malaysia, 6.Tag, 104,6 sm
Wir können fast die ganze Nacht wunderbar segeln, nur leider in die falsche Richtung, nicht nach Westen, wo Sri Lanka liegt, sondern nach Osten. Wir begegnen vielen riesigen Fracht- und Tankschiffen. Einer, aus Kuwait, ist leer und spült mit Meerwasser seine Tanks aus. Um 13h30 werden wir plötzlich über Funk vom Tanker „Nichinori“ gerufen. Er fragt mich, wohin wir fahren, und wie mein Skipper heisst. Sie hätten eine Meldung erhalten, das ein Boot mit einem Skipper mit Namen Antony......unterwegs von Kapstadt nach Thailand vermisst wird. Nein, wir werden nochnichtvermisst! Schade, ich bin nicht schlagfertig genug um den Seemann am Funk zu fragen, ob er für uns ein wenig Diesel übrig hätte. Paul hat heute wieder 70 Liter in unseren Tank eingefüllt.
Den ganzen Nachmittag haben wir super Wind zum segeln, bis 20 Knoten aus Westen!!!! Die waren nie in den Wettermeldungen erwähnt!!!!! Am Abend werden wir mit einem traumhaften Sonnenuntergang belohnt und diesmal sogar mit einem Dreifach-Green-Flash, wow. Wunderschön!
Gegen 20h30 bekomme ichals erster Funker, vom Skipper den Auftrag, das grosse Gasschiff hinter uns anzufunken. Es ist zwar noch 6 sm enfernt (11,2 km) aber wir haben Angst, dass er uns winzige Ameise einfach überfährt. Es ist ein Italiener und heisst „MARLENE“, ist 229m lang (wir sind 12,71m), 30m breit und hat 14m Tiefgang. Ich funke ihn also an und spreche mit dem Wachhabenden sofort Italienisch (normal wäre Englisch). Dieser freut sich und ich frage ihn, ob sie uns sehen. Si certo, sie sehen uns und er will gleich den Kurs nach Steuerbord ändern. Das macht er auch subito und ich bedanke mich mit einem grazie mille! Sie fahren nach Jakarta. Wir passieren den Great Channel, zwischen der Nordspitze von Sumatra und der südlichsten Insel der Nicobaren. Es hat unheimlich viele grosse Schiffe, aber mit dem AIS (das wir übrigens nie wollten!) ist es sehr einfach, sie auszumachen und zu identifizieren. Und weil es bei uns unter Segeln so gut läuft, machen wir in Sumatra keinenDieselauffüll-Stopp, sondern fahren direkt weiter nach Malaysia, zur Insel Langkawi.

Mittwoch, 25.Februar 2015: Thailand – Malaysia, 7.Tag, 100 sm
Bis um 5h30 läuft die MABUHAY sehr gut, allerdings kämpft sie immer wieder gegen grosse Wellen an und schlafen ist eher ungemütlich. Bis morgens um 5h30 segeln wir und dann schwächelt der Wind und kommt erst noch genau auf die Nase. Wir müssen wieder motoren. Paul hat unzählige Male gerechnet und immer wieder gerechnet und festgestellt, dass der Diesel nun bis Langkawi reichen würde, falls wir bis dahin nicht mehr segeln könnten. Noch 235 sm. Irgendwann erblicken wir ganz kurz ein paar Delfine. Von 18h15 bis Mitternacht können wir segeln, zwar langsam, aber sehr bequem, weil es keine grossen Wellen hat. Seit dem Nordkap von Sumatra haben die vielen grossen Schiffe deutlich nachgelassen. Wir sehen nur noch ein paar Lichter von Fischern. Die haben leider kein AIS um sie zu identifizieren.

Donnerstag, 26.Februar 2015: Thailand – Malaysia, 8.Tag, 106 sm
Die letzten 12 Stunden mussten wir dieseln. Danach hat es wieder Wind, aber nur sehr wenig, 6 bis 9 Knoten, was einfach knapp ist um richtig vorwärts zu kommen. Wir dümpeln dahin, wieder einmal im Schneckentempo. Nach dem Mittagessen funkt uns ein Kanadischer Katamaran an und fragt uns, wo wir hin wollen. Er will auch nach Sri Lanka, aber er hat einen riesigen Blister um mit wenig Wind zu segeln. So etwas haben wir nicht, also dümpeln wir weiter, noch 128 sm bis Langkawi. Am Nachmittag kommen ganz viele Delfine in schönen, grossen Sprüngen herbeigeeilt, um uns am Bug eine Weile zu begleiten. Sie schwimmen schnell wie der Blitz. Schööön!!!

Freitag, 27.Februar 2015: Thailand – Malaysia, 9.Tag, 106,2 sm
In der Nacht können wir 7 Stunden richtig gut segeln. Morgens um 03h30 entdecken wir im Wasser so komische weisse Blitze. So ein Phänomen haben wir bis jetzt noch nie gesehen. Ab dem Tagesanbruch müssen wir motoren. Heute ist der erste Tag, an dem wir den richtigen Wind hätten, um nach Sri Lanka zu segeln, nämlich ENE 12 bis 15 Knoten. Aber für uns, die wir in die andere Richtung fahren, kommt der Wind genau auf die Nase. Immer wieder sehen wir Gruppen von Delfinen, die zu uns heran schwimmen, ein wenig bei uns bleiben und dann wieder in den Weiten des Meeres verschwinden.
Wir fahren an Kho Lipe (Thailand) vorbei und sehen in der Ferne Langkawi (Malaysia). Jetzt stellen wir unsere Uhren wieder einmal um eine Stunde vor. Nun haben wir 7 Stunden Vorsprung auf die Schweiz.
Noch 22,5 sm bis Langkawi. Um 19h15 ankern wir ausserhalb der zwei künstlichen Inselchen vor der Marina Telaga. Nach dem Abendessen geniessen wir das erste kühle Bier seit neun Tagen und können uns am wunderschönen Sonnenuntergang kaum satt sehen. Was für eine tolle Kulisse zu unserer Rückkehr.
In diesen neuen Tagen haben wir 864 sm (ca. 1600km) zurückgelegt. Dazu haben wir 95 Stunden motort und dabei sehr viel Diesel verbrannt. Wir sind beide ziemlich gefrustet, aber dennoch froh gesund hier angekommen zu sein.
Nun sind wir also wieder da, wo wir nicht mehr hin wollten, nämlich in Langkawi, Malaysia. Genau an dem Ort, den wir am 5.Januar, vor knapp zwei Monaten ENDGÜLTIGverlassen haben.
Ich habe dabei etwas gelernt: Sag niemals NIEoder ENDGÜLTIG!

Samstag, 28.Februar 2015: Malaysia,Lankawi, Telaga, vor Anker
Ah, ist das schön, nach 8 Nächten mit 2 mal 3 Stunden Wachschieben, eine ganze Nacht am Stück durchzuschlafen. Herrlich! Das nutzen wir aber auch genüsslich aus und schlafen bis um 9h. Aber danach kommt fast so etwas wie Stress auf. Zuerst wird eine Maschine Wäsche in Gang gesetzt. Nach dem Frühstück hat sich das erledigt und ich kann die Wäsche aufhängen. Das ist allerdings alles nur „Kleinzeug“, die grossen Wäschestücke bringen wir in die Wäscherei. Paul wechselt unsere Gastlandflagge aus. Von der Thailändischen sind nur noch etwa 5 cm vorhanden, der Rest hat sich in Luft aufgelöst. Danach wird das Dinghy nach langer Zeit wieder einmal ins Wasser gelassen und der Aussenborder darauf montiert. Dann knete ich einen Brotteig und während dieser aufgeht kommt Paul dran. Ich schneide ihm die Haare razfaz alle ab. Nach dem Mittagessen gehen wir an Land, ins Marinabüro um einen Platz für die MABUHAY für morgen zu reservieren. Wir klarieren bei der Immigration ein, ein Formular ausfüllen, Fingerabdrücke abliefern, fertig. Die Frau vom Zoll will nur den Zollzettel aus Thailand haben, sonst nichts. Der Hafenmeister hat Weekendbetrieb. Freitag und Samstag (Malaysia ist vorwiegend Muslimisch) ist er nur bis 12 Uhr anwesend. Wir sollen morgen wieder kommen, kein Problem!
Jetzt müssen wir nur noch am ATM Geldautomaten bei der Petronas Tankstelle Geld holen. Die Maschine ist leer, wir können Tasten drücken soviel wir wollen, sie spuckt keine Geld aus. Nun stehen wir also da ohne einen Rappen, ähh Ringgit Geld. Wir liefern die Wäsche in der Wäscherei ab und haben die Hoffnung, dass es im Luxushotel „The Danna“ eine Geldmaschine hat. Aber leider nein, es hat keine. Der Hotelwachmann schlägt uns vor, ein Taxi zu nehmen und bestellt eines für uns. Per Taxi fahren wir zum Flugplatz, holen Geld aus dem Automaten, kaufen je einen Becher voll gekühltem Orangensaft und eine Hotlink SIM-Card fürs Telefon und Internet. Der Taxifahrer hat brav auf uns gewartet, klar, sonst kriegt er ja kein Geld. Er bringt uns zurück zum Hotel „The Danna“ und wir trinken im Restaurant „mare blu“ einen Iced Coffee. Dabei checken wir die Mails. 41 Stück seit dem 19.Februar, aber die meisten sind von „amazon“, die wollen mir immer haufenweise ebooks verkaufen. Fürs Abendessen sind wir zurück auf der MABUHAY. Es gibt frisches Brot, Salami und Rüeblisticks mit Joghurt-Dipp. Uff, was für ein Tag!

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