Unabhängigkeitstag
21.03. – 27.03 2017
Namibia
Amtssprache: Englisch, diverse Nationalsprachen, darunter auch Deutsch
Hauptstadt: Windhoek
Staatsform: Republik
Regierungssystem: Semipräsidiale Demokratie
Staatsoberhaupt: Präsident Hage Geingob (seit 21. März 2015)
Premierministerin: Saara Kuugongelwa-Amadhila (seit 21. März 2015)
Fläche: 824.116 km²
Einwohnerzahl: 2.113.007 (2011)
Bevölkerungsdichte: 2,56 Einwohner pro km²
Währung: Namibia-Dollar (NAD): (10 NAD = 0.79 SFr. am 21.3.2017)
als akzeptiertes Zahlungsmittel auch Südafrikanischer Rand (ZAR) (10 Rand = 0.79 SFr. am 21.3.2017)
Unabhängigkeit: 21. März 1990 (von Südafrika)
Nationalfeiertag: 21. März (Unabhängigkeitstag)
Verkehr: Linksverkehr
Zeitzone: UTC+1 UTC+2
Namibia ist ein Staat im südlichen Afrika zwischen Angola, Botswana, Sambia, Südafrika und dem Atlantischen Ozean. Ein bis zu 100 Meter langer Grenzverlauf – und damit das einzige Vierländereck der Erde – mit Simbabwe ist umstritten.
Der Name des Staates leitet sich von der Wüste Namib ab, die den gesamten Küstenraum des Landes einnimmt. Er wurde bei der Unabhängigkeit als neutrale Bezeichnung gewählt, um keines der vielen namibischen Völker zu benachteiligen.
Die trockene Landschaft war ursprünglich von den Völkern der San („Buschleute“) und der Damara besiedelt. Etwa seit dem 14. Jahrhundert wanderten Bantu im Zuge der Bantu-Migration in das Land ein. Das Gebiet des heutigen Namibia wurde im Jahre 1884 ein deutsches „Schutzgebiet“ und blieb bis zum Ende des Ersten Weltkrieges eine deutsche Kolonie. In den Jahren 1904 bis 1908 schlug die deutsche Kolonialmacht den Aufstand der Herero und Nama gewaltsam nieder. 1920 stellte der Völkerbund Namibia unter südafrikanisches Mandat – faktisch als südafrikanische Kolonie –, das seine eigenen Gesetze, wie die zur Apartheid, in Namibia einführte.
Namibia erlangte im Zuge des Namibischen Befreiungskampfes am 21. März 1990 die Unabhängigkeit von Südafrika.
Namibia ist aufgrund des grossen Flächenanteils der Namib-Wüste extrem dünn besiedelt. Nach der Mongolei gilt Namibia als der am dünnsten besiedelte unabhängige Staat der Erde. Ein Drittel lebt in Zentralnamibia, wobei dort alleine in Windhoek mehr als 300.000 Menschen ihren Wohnsitz haben. Im Süden des Landes leben gerade einmal sieben Prozent der Einwohner, während der Westen und die Namib-Wüste mit Ausnahme der Hafenstädte nahezu menschenleer sind.
Das Land hat etwa 2,1 Millionen Einwohner. 18 Prozent der Bevölkerung leben unter der namibischen Armutsgrenze (Stand November 2016). 10 Prozent (Stand Oktober 2016) der Bevölkerung leiden unter HIV/AIDS.
Namibia hat eine stabile parlamentarische Demokratie. Die namibische Wirtschaft ist stark durch die Bereiche Landwirtschaft, Tourismus und Bergbau speziell von Uran, Gold, Silber, Diamanten daneben werden auch grosse Mengen Kupfer, Blei und Zinn gefördert. Berühmt ist das Diamantensperrgebiet um Lüderitz.
Namibia ist landschaftlich durch zwei Wüsten geprägt, im Westen durch die von der südafrikanischen Grenze bis weit nach Angola hineinreichende Namib und im Osten durch die Kalahari.
Namibia hat eines der besten medizinischen Systeme des afrikanischen Kontinents. 2007 gab es in Namibia 37 Ärzte pro 100.000 Einwohner und damit eines der besten Arzt-Einwohner-Verhältnisse Afrikas.
Obwohl die nationale Amtssprache Englisch ist, ist Namibia ein mehrsprachiges Land.
Die heutigen Namibier sind ein Gemisch unterschiedlicher Völker. Es gibt drei grosse Sprachgruppen mit über 30 Einzelsprachen bzw. Dialekten.
Die von den Europäern und Bastern eingeführten Sprachen wie Afrikaans und Deutsch werden zwar nur von einem kleinen Bevölkerungsteil als Muttersprache gesprochen, sind aber besonders unter Farmarbeitern und anderssprachigen Weissen weiterhin sehr verbreitete Verkehrssprachen.
Von 1884 bis 1915 war Deutsch Amtssprache in Deutsch-Südwestafrika. Von 1916 bis 1920 war Deutsch akzeptierte Umgangssprache. Von 1920 an waren in Südwestafrika Englisch und Afrikaans alleinige Amtssprachen. Von 1984 bis zur Unabhängigkeit des Landes von Südafrika 1990 waren Afrikaans, Deutsch und Englisch gleichberechtigte Amtssprachen. Um endgültig mit der Apartheid und Fremdherrschaft abzuschliessen, aber vor allem um keine der bestehenden Bevölkerungsgruppen zu bevorteilen und somit die Integrität des Landes zu gefährden, wurde die „neutrale“ Weltsprache Englisch zur alleinigen Amtssprache erhoben.
Deutsch ist die Muttersprache von 0,9 Prozent (etwa 20.000) der Bevölkerung und Zweitsprache eines Grossteils der weissen Einwohner sowie eines kleinen Teils der schwarzen Bevölkerung (etwa 80.000). Im täglichen Leben ist Deutsch eine wichtige Verkehrssprache vor allem in der Wirtschaft und dem Tourismus.
1884/85 kam das Land unter die Herrschaft des Deutschen Reiches und wurde zur Kolonie Deutsch-Südwestafrika. Es kam zu Konflikten zwischen den Vertretern der deutschen Kolonialherrschaft und den Völkern der Kolonie. So kam es zwischen 1904 und 1908 zum Aufstand der Herero und Nama und zur Vernichtung 100‘000 tausender Herero und Nama.
Mit insgesamt etwa 15.000 Mann unter Generalleutnant Lothar von Trotha wurde der Aufstand der Herero bis zum August 1904 in der Schlacht am Waterberg niedergeworfen. Der grösste Teil der Herero floh daraufhin in die fast wasserlose Omaheke-Wüste. Von Trotha liess diese abriegeln und die Flüchtlinge von den wenigen dort vorhandenen Wasserstellen verjagen, so dass tausende Herero mitsamt ihren Familien und Rinderherden verdursteten. Die Überlebenden wurden enteignet, in Konzentrationslager gesperrt und zu Zwangsarbeit gezwungen. Die Misshandlungen, unzureichende Ernährung und die schlechten hygienischen Bedingungen in diesen Lagern haben in dieser zweiten Phase des Völkermordes an den Herero zum Tod der Hälfte aller Gefangenen geführt.
Im Ersten Weltkrieg wurde das Land von den britischen Truppen Südafrikas eingenommen und mit dem Ende des Krieges vom Völkerbund 1920 als Mandatsgebiet der Südafrikanischen Union zur Verwaltung übergeben. Diese hielt das Land bis zu seiner Unabhängigkeit am 21. März 1990 trotz intensiver internationaler Bemühungen und eines zwei Jahrzehnte andauernden bewaffneten Kampfes besetzt. Seit 1990 ist Namibia, nach mehr als 100-jähriger Fremdbestimmung, ein unabhängiger demokratischer Staat.
In Namibia existieren zwölf gesetzliche Feiertage. Fällt ein Feiertag auf einen Sonntag, ist der folgende Montag grundsätzlich ebenfalls ein Feiertag.
Überaus erstaunlich ist, wie das Deutschtum in Sprache und Sitten gepflegt wird, denn von 1884-1915 litt Namibia, damals Deutsch-Südwestafrika genannt- wie kein zweites Land unter deutscher Kolonialherrschaft.
Die deutschen "Schutztruppen" vernichteten die einheimischen Nama und Herero, es kamen bis zu 100 000 Menschen um!
Trotzdem scheinen die Namibier keinen Hass oder Vergeltungsgelüste zu kennen.
Dienstag, 21. März 2017: Lüderitz
Ein wunderschöner Tag mit spiegelglattem Wasser. Heute ist Unabhängigkeitstag. Namibia ist (erst) seit 1990 unabhängig von Südafrika. Und weil man uns gesagt hat, dass in Lüderitz überhauptnichtszur Feier dieses Tages veranstaltet wird, bleiben wir den ganzen Tag auf der MABUHAY. Wir waschen Wäsche und machen Wasser. Dazwischen schauen wir ein wenig „fernsehen“. Das Programm ist heute interessanter als normalerweise. Die Seehunde schwimmen und spielen nämlich heute zwischen den Schiffen herum. Wir beobachten zwei Seehunde, die einen richtig grossen Fisch immer wieder in die Luft schleudern und sich so vergnügen. Und die Möwen kreischen und wollen auch etwas von dem Fisch haben...
Mittwoch, 22. März 2017: Lüderitz
Wieder ist ein herrlicher Sonnentag. Wir sind den ganzen Tag an Bord und erledigen Kleinigkeiten, wie zum Beispiel per Internet ein 4x4 Fahrzeug für den Monat April mieten.
Irgendwann kommt Andy vorbei, um seine 350 NAD (ca. 28.00 SFr.) für eine Woche Boje einzukassieren. Scheinbar gehören zwei der Bojen ihm. Abends kommen Soledad und Julio von der „Ilusión“ um sich zu verabschieden. Sie wollen morgen nach Walvis Bay weiter segeln.
Donnerstag, 23. März 2017: Lüderitz
Es ist sonnig, aber wieder eher kühl, besonders am Morgen und am Abend. Um 9h verlässt die „Ilusión“ die Bucht. Um 15h sind sie wieder da!!! Wir staunen und fragen uns, was da passiert sein mag. Wir gehen ins Städtchen um uns das „Goerke Haus“ anzuschauen.
Das Goerke-Hausist ein von Jugendstil-Elementen geprägter kolonialer Prachtbau in Lüderitz. Es steht auf der Liste der Nationalen Denkmäler in Namibia.
Zwischen Oktober 1909 und September 1910 wurde es als Wohnhaus des Leutnants Hans Goerke erbaut. Goerke, der 1904 mit der deutschen Schutztruppe in Swakopmund eintraf, wurde nach seiner Dienstzeit Ende 1909 Leiter der Emiliental-Diamantengesellschaft in Lüderitz.1912 kehrte er nach Deutschland zurück.
1920 kaufte die Diamantengesellschaft Consolidated Diamond Mines of South West Africa (CDM) das Gebäude. 1944 verkaufte diese es wiederum an die südafrikanische Mandatsverwaltung von Südwestafrika, die dort Wohnräume für den örtlichen Magistrat einrichtete. 1981 wurde die Magistratsverwaltung nach Keetmanshoop verlegt. 1983 kaufte die CDM, die seit Ende 1994 NAMDEB (Namibia Diamond Corporation) heisst, das Gebäude zurück, sanierte es und nutzt es seitdem als Gästehaus.
Das Goerke-Haus befindet sich unweit der Felsenkirche auf dem Diamantberg über der Stadt. Die Sonnenuhr am Turm, Fachwerk, Erker, Verzierungen und holzgeschnitzten Balkons prägen die Fassade. Deckengemälde und Jugendstil-Bleiglasfenster mit Flamingomotiven kennzeichnen die Innenausstattung. Die Eichenmöbel sind jedoch nicht mehr original.
Von 1910 bis 1912 wohnte Goerke mit seiner Frau hier in diesem kleinen Schloss.Aber nach zwei Jahren hatte die Frau genug vom ewigen Wind und sie kehrten nach Deutschland zurück.
Das Goerke Haus ist am Nachmittag von 14h bis 16h geöffnet. Nun möchten wir noch die Felsenkirche besuchen. Leider öffnet die Kirche ihre Pforte erst um 17h für Besucher. Das ist ziemlich blöd, vor allem, weil die beiden Gebäude fast nebeneinander liegen! Aber wir nutzen diese Stunde, um Doris und Ian einen Besuch abzustatten. Diese haben schon Besuch: eine Deutsch-Namibierin und ein Schweizer Ehepaar. Wir bekommen natürlich sofort einen Kaffee und feine von Doris gebackene Muffins. Wir unterhalten uns angeregt mit den anderen Gästen. Gegen 17h machen wir uns wieder auf den Weg zur Felsenkirche.
Die Felsenkircheist eine Evangelisch-Lutherischen Kirche in Lüderitz, Wahrzeichen der Stadt und Nationales Denkmal. Die Bezeichnung „Felsenkirche“ stammt von ihrer Lage auf dem felsigen Diamantberg.
Die Kirche wurde 1911/12 durch Spenden aus Deutschland in Höhe von 46.000 Goldmark finanziert und im neogotischen Stil erbaut. Alles Material für den Bau der Kirche wurde aus Deutschland hergebracht. Teile der geschnitzten Inneneinrichtung wurden vom ersten evangelischen Pfarrer Metzner aus seiner Heimatstadt Kaltennordheim in der Rhön importiert. Das Altarfenster war eine Spende von Kaiser Wilhelm II.
Die Bleiglasfenster sind wunderschön !!! Von hier laufen wir wieder runter ins Städtchen, kaufen kurz bei „OK“ ein und kehren zur MABUHAY zurück. Vorher fragen wir noch bei der „Ilusión“ nach, wieso sie wieder da sind. Sie haben von jemandem gehört, dass es in den nächsten zwei Tagen sehr viel Wind geben soll und sind deshalb in diese sichere Bucht zurückgekommen.
Freitag, 24. März 2017: Lüderitz
Das grosse Diamantensuchschiff von „De Beers„ verlässt den Hafen. Wir staunen, wie das Schiff an Ort dreht und dann losfährt. Wir sind den ganzen Tag an Bord. Ab etwa 14h fängt es an zu blasen. Der Wind steigert sich immer mehr und wird bis 35 Knoten stark. Bis irgendwann nach Mitternacht können wir kaum einschlafen, weil es dermassen um die MABUHAY pfeift.
De Beers ist der grösste Diamantenproduzent und -händler der Welt mit Sitz in Luxemburg. Das Unternehmen ist ein Tochterunternehmen von Anglo American und liefert etwa ein Drittel der Weltproduktion von Rohdiamanten. Seinen Namen trägt das Unternehmen nach seiner ersten Mine in Kimberley auf der Farm der Brüder Johannes und Diederik de Beer. Über 100 Jahre lang war das südafrikanische Unternehmen, das von Luxemburg aus gelenkt wird, ein Syndikat mit einem Monopol auf den Diamantenhandel. Dieses Monopol wird mittlerweile durch Händler aus dem asiatischen Raum stark bedrängt.
Heute verkauft De Beers nur Diamanten aus eigenen Minen, von denen die meisten in Südafrika, Botswana und Namibia liegen. Das Unternehmen produzierte im Jahr 2004 Edelsteine mit einem Gesamtgewicht von 47 Mio. Karat (etwa 9,4 Tonnen), drei Millionen mehr als 2003.
Samstag, 25. März 2017: Lüderitz
Heute Morgen ist die MABUHAY mit ganz feinem Sand überpudert. Die „Ilusión“ macht sich heute wieder auf den Weg nach Walvis Bay. Wir gehen ins Städtchen, zu Ute und Heinz, um uns zu informieren, wann wir am Dienstag bei ihrem Büro sein sollen, für die Wüstentour. Danach kaufen wir im Spar Supermarkt Kleinigkeiten ein, vor allem haben wir kein Brot mehr. Vor und in den Geschäften ist heute richtig etwas los. Im Spar hat es keine Einkaufskörbe – und Wägelchen mehr. Die Einheimischen Schwarzen scheinen alle am Samstag hier einzukaufen. Am Samstag machen die Geschäfte um 13h zu. Im Garden Café wollen wir ein „Brötchen“ essen. Paul hat sich so sehr auf ein „Rohack Brötchen“ gefreut und weil es kein Rohack mehr hat, isst er gar nichts. Ich esse ein Eier/Mayonnaise Brötchen, was sehr gut ist. Bei der Rückkehr zum Schiff sehen wir massenhaft riesige, rotbraune Quallen im Wasser in der Nähe des Strandes. Was das wohl zu bedeuten hat? Den Nachmittag verbringen wir wieder an Bord der MABUHAY. Der Wind fängt wieder an zu blasen, aber nicht so stark wie gestern.
Sonntag, 26. März 2017: Lüderitz
Die ganze Nacht war kein Wind, die MABUHAY liegt ruhig wie im Ententeich. Und auch jetzt, am Morgen herrscht herrliche Ruhe und Sonnenschein.
Heute wurden in Mitteleuropa die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Somit haben wir hier in Namibia während einer ganzen Woche, die gleiche Zeit wie die Schweiz, Deutschland usw. In Namibia werden die Uhren am nächsten Sonntag um eine Stunde auf Winterzeit vorgestellt.
Zum Mittagessen sind wir im „Diaz Coffé Shop“. Paul nimmt eine Schweinsbratwurst mit Kartoffelsalat und ist begeistert. Ich esse ein Hühnerbein mit Pommes. Von hier laufen wir ganz ans Ende der Haifischinsel. Es ist heiss, weil kein Wind weht. Zuäusserst auf der Insel, die eigentlich eine Halbinsel ist, befindet sich ein schöner Campingplatz, den wir begutachten. Es hat auch Gedenktafeln für die Gefallenen während den Herero und Nam-Aufständen, im 1905/06 alles junge Männer. Aber für die Gefallenen Herero und Nam finden wir keine Gedenktafeln. Auf dem Rückweg schauen wir uns noch den Leuchtturm aus der Nähe an. Beim Yacht Club gibt es ein grosses Bier. Wir unterhalten uns mit Afrikaans sprechenden Leuten. Und jetzt wissen wir auch, wieso es so viele rot/braune tote Quallen am Strand hat. Das Wasser ist ihnen zu warm und sie sterben. Wir können das kaum glauben, das Wasser ist eiskalt!
Montag, 27. März 2017: Lüderitz
Wieder ein sehr schöner, sonniger Tag, aber heute mit kaltem Südwind. Wir wollen Wäsche waschen. Nach etwa 10 Minuten setzt die Maschine aus und streikt. Paul meint, es sei der Honda-Generator der nicht will. Er fährt mit dem Dinghy an den Steg und holt bei der Shell Tankstelle 5 Liter neues Benzin. Wir wechseln das Benzin aus und stellen fest, dass der Honda zwar läuft, aber keinen Strom produziert. Paul versucht alles, vergeblich. Zum Glück können wir die Waschmaschine öffnen und die nasse Wäsche herausnehmen. Wir rufen Doris an und fragen sie, ob wir ihr die Wäsche bringen dürfen. Mit der klitschnassen Wäsche kommen wir bei Doris an und sie wirft sie sofort in ihre Waschmaschine. Ian meint, Paul solle unseren Generator herbringen, ihr Nachbar könne allesreparieren. Paul kehrt zum Schiff zurück und bringt den Generator. Und oh Wunder, der Generator läuft ohne Problem wie geschmiert. Nachdem die Wäsche gewaschen ist kehren Paul und ich mitsamt nasser Wäsche und Generator zur MABUHAY zurück. Paul will es jetzt ganz genau wissen. Wir werfen zwei Badetücher in die Waschmaschine um zu testen, ob der Honda wirklich wieder läuft. Mit ein wenig Anfangsschwierigkeiten läuft die Waschmaschine wieder. Phhh, nun wissen wir aber immer noch nicht, was mit dem Generator los war. Aber dafür ist die Wäsche sauber und trocknet im Wind razfaz ganz schnell.
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