Sri Lanka, Teil 1
20.4. - 28.4.2015
Demokratische Sozialistische Republik Sri Lanka
Amtssprache: Sinhala und Tamil
Hauptstadt: de jure: Sri Jayawardenepura / de facto: Colombo
Regierungssitz: Sri Jayawardenepura
Staatsoberhaupt: Präsident Maithripala Sirisena
Fläche: 65.610 km²
Einwohnerzahl: 22.277.597
Bevölkerungsdichte: 309 Einwohner pro km
Währung: 100 Sri Lanka Rupien (LKR)= 0,70 SFr. (am 20.4.2015)
Unabhängigkeit: 4. Februar 1948 (vom Vereinigten Königreich)
Nationalfeiertag: 4. Februar (Unabhängigkeitstag)
Zeitzone: UTC+5:30
Sri Lanka,bis 1972 Ceylon, ist ein Inselstaat im Indischen Ozean, 237 km östlich der Südspitze von Indien und zählt 22,3 Millionen Einwohner. Die kleinste Entfernung zwischen Indien und Sri Lanka beträgt 54,8 Kilometer. Sri Lanka misst etwa 445 Kilometer in Nord-Süd und 225 Kilometer in Ost-West.
Heute ist das Land eine multireligiöse und multiethnische Nation, in der neben dem Buddhismus und dem Hinduismus, das Christentum und der Islam bedeutende Religionen sind. Die Singhalesen machen den größten Teil der Bevölkerung aus. Die Tamilen stellen die grösste Minderheit.
Die wichtigsten Exportwaren Sri Lankas sind Textilien und Bekleidung, Tee, Edelsteine, Kokosnussprodukte. Im 19. und 20. Jahrhundert dominierte die Plantagenwirtschaft und die Insel wurde vor allem durch den Anbau von Zimt, Gummi und Tee bekannt. Sri Lanka war 2012 der größte Exporteur von Tee weltweit hinter der Volksrepublik China und Indien. Die Insel ist aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit und ihres reichen Kulturerbes (zum Beispiel des Ayurveda, einer traditionellen Heilkunst) ein beliebtes Touristenziel.
Sri Lanka wurde über zwei Jahrtausende von verschiedenen lokalen Königreichen regiert, bis im 16. Jahrhundert große Teile der Insel von den Portugiesen und danach von den Niederländern kolonisiert wurden. 1815 jedoch wurde schließlich das ganze Land Teil des Britischen Weltreichs. Während des Zweiten Weltkriegs diente Sri Lanka den Alliierten als eine strategisch wichtige Basis im Kampf gegen das japanische Kaiserreich. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts gab es immer stärker werdende Unabhängigkeitsbestrebungen. Im Jahr 1948 wurde Sri Lanka nach friedlichen Verhandlungen von den Briten unabhängig. Im Gegensatz zu den meisten Staaten der Dritten Welt besteht seit der Unabhängigkeit ein stabiles, demokratisches System, das allerdings durch die Gegensätze zwischen der singhalesischen Bevölkerungsmehrheit und der tamilischen Minderheit belastet war und immer noch ist. Zwischen 1983 und 2009 herrschte ein offener Bürgerkrieg zwischen tamilischen Separatisten und der von Singhalesen dominierten Zentralregierung, der zahlreiche Todesopfer, vor allem aus der Zivilbevölkerung forderte. Die Menschenrechtsverbrechen des Bürgerkrieges sind bis heute nicht unabhängig aufgearbeitet.
Name:Die Portugiesen nannten die Insel Ceilão, Holländer und Briten Ceylon. 1972 wurde der Staat in Sri Lanka umbenannt, das ist Sanskrit für „ehrenwerte Insel“.
Unabhängigkeit: Am 4. Februar 1948 wurde Ceylon unabhängig innerhalb des Britischen Commonwealth. Am 22. Mai 1972 wurde Ceylon eine Republik mit dem Namen „Sri Lanka“.
Katastrophe Am 26. Dezember 2004 traf eine verheerende Naturkatastrophe Sri Lanka. Ein Tsunami, ausgelöst durch das Seebeben im Indischen Ozean zerstörte große Teile der Ost- und Südküste sowie der Westküste südlich von Colombo und riss über 45.000 Menschen in den Tod.
Ethnischer Konflikt: Seit über 2000 Jahren leben Singhalesen und Tamilen auf Sri Lanka. Bei den Tamilen auf Sri Lanka wird zwischen indischen Tamilen und Sri-Lanka-Tamilen unterschieden. Die indischen Tamilen sind diejenigen Tamilen, die während der englischen Kolonialzeit aus Südindien (Tamil Nadu) als Plantagenarbeiter nach Sri Lanka gebracht wurden. Sie sind in den zentralen Gebirgen Sri Lankas angesiedelt, während die einheimischen Tamilen in den nordöstlichen Küstengebieten leben. Häufig verwechselt man die Geschichte der Indien-Tamilen mit derjenigen der einheimischen Tamilen, was zu dem gelegentlich geäußerten Irrtum führt, Tamilen seien erst ab dem 19. Jahrhundert nach Sri Lanka eingewandert. Der Bürgerkrieg wurde zwischen den Singhalesen und den einheimischen Tamilen ausgetragen.
Das hauptsächliche Konfliktpotential zwischen Singhalesen und Tamilen stammt aus der Kolonialzeit.Damals wurden die Tamilen als mehrheitlich schriftkundige Bevölkerungsgruppe bevorzugt als Verwaltungsbeamte herangezogen und deshalb von den Singhalesen mit der Kolonialmacht identifiziert. Mit der Unabhängigkeit wollten nationalistische Singhalesen diesen Machtvorsprung der Tamilen beseitigen. Tamil sollte ebenso wie Englisch aus den Amtsstuben und dem öffentlichen Leben verbannt werden; Sinhala sollte die allgemeine Sprache sein. Für die Mehrheit der Tamilen, die es zum großen Teil nicht beherrschte, war das weder praktikabel noch akzeptabel. Es kam im Tamilengebiet zu bewaffneten Protesten und zur Bildung politischer Bewegungen mit einem Spektrum von Zielen zwischen föderalen Gebietslösungen, Separationsbestrebungen und Anschlussbestrebungen an Indien.
Bevölkerung:Die dominierende Bevölkerungsgruppe Sri Lankas sind die Singhalesen. Nach der Volkszählung 2012 stellen sie 74,9 Prozent der Bevölkerung der Insel. Die größte ethnische Minderheit sind mit insgesamt 15,4 Prozent der Bevölkerung die Tamilen, die sich in Sri-Lanka-Tamilen und indische Tamilen aufteilen. Die einheimischen Sri-Lanka-Tamilen stellen 11,2 Prozent der Bevölkerung und siedeln in der Nord- und Ostprovinz. Die indischen Tamilen sind Nachfahren von Tamilen, die während der britischen Kolonialzeit aus Südindien (Tamil Nadu) als Plantagenarbeiter nach Sri Lanka einwanderten. Ihr Bevölkerungsanteil beträgt 4,2 Prozent, die meisten von ihnen leben in den Teeanbaugebieten im zentralen Hochland.
Sprache:Die Singhalesen sprechen Singhalesisch (Sinhala), die Tamilen dagegen Tamil. Englisch ist als Verkehrs- und Bildungssprache und Verbindungssprache weit verbreitet.
Religionen:Nachder Volkszählung 2012 sind 70,2 Prozent der Bevölkerung Sri Lankas Buddhisten, 12,6 Prozent Hindus, 9,7 Prozent Muslime und 7,4 Prozent Christen (6,1 Prozent Katholiken und 1,3 Prozent andere). Die Singhalesen sind größtenteils Buddhisten, die Tamilen mehrheitlich Hindus.
Geographie:Sri Lanka kann in drei verschiedene Landschaften eingeteilt werden: zentrales Hochland mit den berühmten Teeanbaugebieten und bis zu 2500 m hohen Bergen, Tieflandebenen, die schon vor Jahrhunderten durch künstliche Bewässerung fruchtbar gemacht wurden und den Küstenbereich mit Fischerei und Palmenstränden. Die Küsten Sri Lankas bestehen zumeist aus Sandstränden.
Klima: Die Durchschnittstemperaturen reichen von 16 Grad Celsius in Nuwara Eliya im zentralen Hochland (wo es im Winter sogar Schnee und Frost geben kann) bis zu 32 Grad Celsius in Trincomalee an der Nordostküste des Landes. Die Durchschnittsjahrestemperatur für das gesamte Land liegt zwischen 28 Grad Celsius bis 30 Grad Celsius. Der kälteste Monat ist der Januar und der Mai der wärmste.
Flora: Wichtige Kulturpflanzen sind Kokos, Reis, Zuckerrohr, Teesträucher, Indigo, Tabak, Kaffee und Chinarinde sowie eine Vielzahl von Gewürzpflanzen (Chili, Zimt, Kurkuma).
Fauna:Auf Sri Lanka gibt es Warane, Krokodile und auch Riesenschlangen wie den Tigerpython, der in einer Unterart vorkommt. Weiterhin findet man verschiedene Affen sowie Axishirsche, Wildschweine, wilde Asiatische Elefanten und eine Unterart des Leoparden, die Sri-Lanka-Leoparden, die allerdings vom Aussterben bedroht sind. Von ihnen gibt es weniger als 600 Tiere. Auffällig ist eine große Population verwilderter Hunde. Allgegenwärtig sind Geckos. Die artenreiche und bunte Vogelwelt Sri Lankas bietet Weisse und andere Reiher, riesige Schwärme von Kormoranen, die reiche Fischbeute aus den vielen Stauseen gewinnen, Papageien und Krähen.
Geologie:Sri Lanka ist reich an Bodenschätzen. So kommen neben Eisenerz auch Zinnerz, Mangan, Molybdän, Nickel, Cobalt, Arsen, Wolfram, Tellur und etwas Gold vor. An Edelsteinen werden Rubine, Saphire, Topase und Spinelle gewonnen.
Verkehr: Die meisten Städte Sri Lankas sind durch das Schienennetz der staatlichen Eisenbahngesellschaft Sri Lanka Railways miteinander verbunden. Die Gesamtlänge des Streckennetzes beträgt 11.000 Kilometer und die Spurweite beträgt 1676 mm.
Bildung: Es besteht allgemeine Schulpflicht von 5 bis 14 Jahren. An die fünfjährige Grundschule schließen sich im Sekundarschulbereich die dreijährige Junior Secondary School (mittlerer Bildungsabschluss) und die dreijährige Senior Secondary School (Abschluss: Hochschulreife) an. Unterrichtssprachen sind Sinhala und Tamil. Englisch ist Pflichtfach. Die Alphabetisierungsrate beträgt (2006) rund 91 Prozent, die der 15- bis 24-Jährigen rund 96 Prozent. Dies ist vor allem dem Einführen der kostenlosen Bildung im Jahre 1945 durch den ersten Bildungsminister von Sri Lanka zu verdanken.
Montag, 20.April 2015: Rebak Marina – Colombo
Wir bringen den Schlüssel der MABUHAY zu Marlies und Manfred von der PanGea, damit sie ihn im Marinabüro abgeben können (die öffnen erst um 9h). Wir verabschieden uns und gelangen mit der 8h45 Fähre und einem Taxi zum Flugplatz von Langkawi. Hier gibt es schon die erste Aufregung. Beim Durchleuchten des Gepäcks, fragt uns der Durchleuchter, ob wir Werkzeug im Rucksack haben. Wir verneinen. Trotzdem räumen wir den ganzen Rucksack aus und finden kein Werkzeug. Der Mann ist sehr freundlich und geduldig und meint, er durchleuchte den Rucksack nochmals. Er zeigt uns auf dem Bildschirm, was er meint. Aha, ein Schraubenschlüssel! Nochmals wird der ganze Rucksack ausgeräumt, aber wir finden nichts. Plötzlich hat Paul die gute Idee: im Etui des iPads könnte der Schlüssel sein. Und tatsächlich, hier finden wir den 15-er Schraubenschlüssel, den Paul Alfred im Dezember geliehen hatte und den Alfred ihm im März im Restaurant „mare blu“ zurückgegeben hatte. Paul hatte ihn damals einfach in die Hülle des iPads gesteckt und dort vergessen. Wir packen den Schraubenschlüssel in die Reisetasche die wir aufgeben und das Problem hat sich erledigt. Die zwei Männer beim Durchleuchten sind sehr nett und lachen.
Von 10h55 bis 12h fliegen wir mit „Malindo Air„ nach Kuala Lumpur. Von hier um 14h nach Colombo in Sri Lanka. Unterwegs müssen wir die Uhren um 2½ Stunden zurückstellen und haben ab sofort nur noch 3½ Stunden Vorsprung auf Mitteleuropa. Nach 3 Std. und 10 Minuten Flug landen wir um 14h45 in Colombo. Es ist 30° warm und sehr bewölkt. Wir fahren mit dem Flughafenbus für je 110 Rupien (ca. 80 Rappen) die 30 km in die Stadt. Hier werden wir bei einem Markt ausgeladen und gehen ins erste nächste Hotel, das „Nawagiri“. Es kostet 3500 LKR ( ca. 25.00 Sfr.) (ohne Frühstück) und ist sehr basal! Wir stellen nur das Gepäck ins Zimmer und sind dann auf Erkundungstour. Um 17h15 essen wir schon zu Abend. Paul Leber und ich Chickencurry, dazu beide Reis. Puhhh alles ziemlich hot (scharf). Die Serviermänner sind alle sehr nett und bemühen sich, uns immer wieder eine neue Sauce zum probieren zu bringen. Wir sind die einzigen „Weissen“ hier und werden dementsprechend angestaunt. Wir sind auch die einzigen, die mit Löffel und Gabel essen. Alle anderen futtern mit den Fingern und das sieht ziemlich grauslich aus. Dieses Abendessen kostet mit je 2 Flaschen Pepsi und 2 Flaschen Sprite 780 LKR (ca. 5.50 Sfr.).Wir erkunden die Strasse weiter und stellen fest, dass wir beim Hauptbahnhof sind. Es fängt an zu blitzen, fürchterlich zu donnern und zu regnen. Wir stellen uns, wie die Einheimischen, unter einen Dachvorsprung, werden aber trotzdem nass. Schirm haben wir natürlich keinen. Es will gar nicht mehr aufhören zu schütten und schon bald ist die ganze Strasse vor uns total überflutet. Das Wasser kann nicht so schnell abfliessen und erreicht schnell unseren Stehplatz. Ein Wahnsinn, die Motorräder sind bis zu den Radnaben im Wasser und sie und die Dreiräder, Autos und Busse machen grosse Fontänen wenn sie vorbeifahren. Nach ca. einer Stunde sind wir so nass, dass wir finden, es spielt keine Rolle mehr, nasser können wir nicht mehr werden. Wir laufen durch den Regen, bis zu den Waden im Wasser, das nun Müll und Papier anschwemmt. Oh je, meine Ledersandalen! Ein Horror, die Sintflut! Wir erreichen tropfendnass bis auf die Haut, unser Hotel und freuen uns auf eine heisse Dusche. Wir müssen uns mit kaltem Wasser begnügen, sind aber trotzdem froh, leider ohne Zudecke, auf unser Bett zu kriechen.
Dienstag, 21.April 2015: Colombo
Wir haben wunderbar geschlafen. Zwar bin ich fast erfroren, weil Paul die Klimaanlage auf 25° eingestellt hat und wir kein Oberleintuch hatten, oder sonst etwas um uns zuzudecken. Aber nachdem ich ein T-Shirt angezogen habe, geht es. Es ist schön ruhig, ausser dem Trommeln des Regens auf dem Dach. Morgens als wir aufstehen, scheint die Sonne wieder richtig heiss.
Wir gehen in eine „eatery“ (wörtlich „Esserei“) und essen Frühstück. Paul trinkt nur einen frischgepressten Orangensaft, ich auch und dazu noch Roti (Brotfladen) mit Kokosnuss- und Tomatensauce zum dippen, beides gemässigt scharf. Wir gehen zurück in unser Hotel und holen unser Gepäck. Mit einem TukTuk (hier heissen die Trishaw, also Dreirad) suchen wir uns ein anderes Hotel. Wir fragen bei x-verschiedenen an, aber entweder sind sie uns zu teuer oder sie sind uns zu schmuddelig. Der Dreiradfahrer bringt uns zu einem Büro, wo wir die Anträge für das Indische Visa erstellen lassen. Alles, was ich mühsam am Laptop erfasst habe, muss auf ein anderes Formular nochmals eingegeben werden, aber das machen zwei Frauen in einem „Büro“ von 2 mal 2 Metern. 1100 LKR (ca. 7.70 Sfr.). Jetzt müssen wir zum Visacenter über die Strasse und hier wird alles nochmals kontrolliert. Unsere je 2 Fotos die wir in Nepal extra für das Indienvisa haben machen lassen, sind nicht gut. Die Grösse stimmt zwar, aber die Wand hinter uns ist ganz leicht grau, sie muss aber weisssein! Also müssen wir hier neue machen lassen. Kosten für 2 Fotos pro Person, 220 LKR (= 1.60 Sfr.). Paul, der ach so ruhige Skipper Paul ruft sofort aus und will das Unternehmen „Indien“ abbrechen. Aber ich finde, jetzt sind wir schon so nah dran, das wir das durchziehen müssen. Im 1.Stock wird nochmals alles kontrolliert und dann müssen wir bezahlen: 11694 LKR. (82.10 Sfr.) In einer Woche müssen wir die Pässe hinbringen und einen Tag später können wir die Visas im Pass abholen. Uff, geschafft. Unser Dreiradfahrer hat auf uns gewartet und nun finden wir auch endlich ein passendes Hotel, das Eurolanka für 3250 LKR (2 Personen ohne Frühstück, 22.80 Sfr.). Es liegt nur durch eine Strasse und eine Bahnlinie vom Meer getrennt, aber kein Strand, nur grosse Wellen die auf die Steine donnern. Der Taxifahrer bekommt für ca. 2 Stunden fahren und warten 800 LKR (ca. 5.70 Sfr.).
Nach dem Zimmerbezug laufen wir die ganze Strecke wieder zurück in die Stadt. Unterwegs essen wir einen Burger und kaufen einen neuen Rucksack. Beim alten ist gestern ein Träger ausgerissen. Gegen 14h30 fängt es an zu regnen und wir schnappen uns eines der vielen Dreiräder. Am Bahnhof lernen wir „Su“ kennen. Er ist ein Sri Lanker, 50 Jahre alt, der uns eine Reise verkaufen will. Wir setzen uns mit ihm im Bahnhof auf eine Bank und hören zu, was er uns anbietet. Am Schluss haben wir ein Angebot von ihm für eine 8- tägige Rundreise im Auto mit Chauffeur, „Su“ ist unser Guide, Frühstück und Abendessen, Übernachtungen und alle Eintritteinbegriffen. Dazu 7 Tage bei ihm zu Hause inklusive Halbpension, für 1200 € für 2 Personen. Er holt uns morgen früh um 7h im Hotel ab und wir fahren nach Kandy, in die Berge. Wir sind sehr gespannt ob das klappt!
Mittwoch, 22.April 2015: Colombo – Kandy
Hilfe, wir haben Läuse !!! Echt, überall krabbelt und juckt es uns. Oder sind es winzig kleine Spinnen die uns ärgern? Wir wissen es nicht, auf jeden Fall sind wir froh, aus diesem Zimmer rauszukommen. Dabei hat uns der Manager gestern gesagt, er lege die oberste Priorität auf Sauberkeit. Um 6h50 stehen wir schon draussen vor dem Hotel, wo uns unser Reiseleiter „Su“ und der Chauffeur Sampath schon erwarten. Durch den morgendlichen Stau in Colombo fahren wir in Richtung Kandy, 110 km weit, ins Landesinnere. In einem Ananasanbau- Gebiet kaufen wir eine frische Ananas und teilen sie. In der Ferne sehen wir den „Adams Peak“, einen herausragenden, hohen Berg. Wir sehen Pelikane auf einem Fluss und Fledermäuse die massenweise in den Bäumen hängen. Unterwegs trinken wir in einem schicken Restaurant je eine Tasse Tee und essen dazu je zwei Scheiben Toast (ohne Butter oder Konfitüre). Kosten 700 Rupien(ca. 3.50 Sfr.) Wir reklamieren und jetzt kostet es 360 Rupien (2,50 Sfr.). Kurz nach 10h sind wir in Pinnawela im Elefantenwaisenhaus. (Eintritt je 2500 Rupien (17.50 Sfr.) wird von „Su“ bezahlt). Wir schauen zu, wie 46 grosse und kleine Elefanten im Fluss baden. Schööön!!!! Danach lassen wir uns vorführen, wie man aus Elefantendung Papier macht. Das ist interessant und wir kaufen ein kleines Büchlein, das nach Zimt riecht. Später besuchen wir einen Gewürzgarten und ein Ayurveda-Lehrer erklärt uns auf Deutsch viele Pflanzen und Heilkräuter. Wir bekommen sogar beide noch eine kleine Massage dazu. Wir kaufen Salbe und Öl für die Gelenke. Wer weiss, vielleicht hilft es ja. Kurz nach 14h sind wir in Kandy, 600m hoch, 1,5 Millionen Einwohner. Hier ist es angenehmer als in Colombo, aber immer noch sehr warm. Wir werden in einem sehr schönen ruhigen Hotel, dem „Kandy Holiday Home“ am Hang über Kandy, mit Blick auf einen Fluss, untergebracht. Rundherum ist alles sehr grün und es hat enorm viele Vögel auf den Bäumen, vor allem Krähen.
Kandy ist die letzte der Königsstädte und das spirituelle Zentrum der Insel.
Bis 16h30 haben wir jetzt Pause und dann besuchen wir eine traditionelle Tanzveranstaltung. Von 17h bis 18h dürfen wir eine supertolle Tanzshow mit wunderschönen Kostümen erleben. Einfach nur sehr schön! Zum Schluss laufen noch drei der Tänzer über glühende Kohlen.
Um 19h gibt es in unserem Hotel das von uns gewünschte Nachtessen; Nudeln mit Gemüse und Huhn an einer Currysauce. Es ist sehr gut! Zum Dessert für Paul Glacé, für mich Fruchtsalat.
Donnerstag, 23.April 2015: Kandy
Beim Frühstück auf der Terrasse herrliches Vogelkonzert. Um 9h werden wir von Sampath und „Su“ im Toyota (ein 8-Plätzer nur für uns vier) zum „Zahntempel“ chauffiert. „Su“ zahlt für uns den Eintritt von je 1000 Rupien (ca. 7 Sfr.) und wir bekommen noch einen Führer, der uns viel zu viel erzählt (auf Englisch) und ich muss an Paul übersetzen (den es nicht so wahnsinnig zu interessieren scheint). Also, in diesem Tempel befindet sich der obere linke Eckzahn von Buddha. Und zwar befindet sich dieser Zahn in einem Schrein aus 60 kg purem Gold. Punkt 9h45 ertönen Trommeln und man kann während zwei Stunden einen Blick auf diesen Schrein werfen. Den Zahn selber sieht man nicht. Es hat unheimlich viele Buddhisten, die Blumen und Speisen als Opfergaben bringen. Dies sei weltweit der wichtigste Tempel für die Buddhisten, also quasi ihr Petersdom. Wir schauen uns diverse Gebäude an und auch das Museum, wo ein riesiger ausgestopfter Elefant steht. Dieser Elefant hat während 50 Jahren den heiligen Zahn bei Prozessionen (jedes Jahr im August) auf dem Rücken durch die Strassen von Kandy getragen. Ganz schön eindrücklich. Im See beim Tempel sehen wir zwei grosse Warane im Wasser schwimmen.
Unterwegs zum Botanischen Garten besuchen wir noch ein Schmucksteinmuseum. Zuerst zeigt man uns einen kurzen Film (auf Deutsch) wie in Sri Lanka die „blauen Saphire“ gesucht und gefunden werden. Puhh, diese Arbeit würde kein „Weisser“ lange mitmachen. Danach hofft man im Ausstellungsraum, dass wir einige grosse Klunker kaufen. Aber wir enttäuschen und kaufen nichts.
Am Nachmittag laufen wir zwei Stunden durch den wunderschönen Botanischen Garten. Eintritt: 1100 Rupien (7.70 Sfr.) von „Su“ bezahlt. Die Sonne scheint und es ist heiss. Wir begegnen im Park einer lustigen Affenbande. In den Bäumen hängen hunderte von Flughunden. Unterwegs zurück zum Hotel machen wir bei einer Batikwerkstatt einen Halt und schauen uns an, wie Batik gemacht wird. Auch hier kaufen wir nichts. Um 15h15 sind wir wieder im Hotel und sind nun „frei“ bis zum Abendessen. Es gibt Röschti mit Käse. Der Besitzer dieses Hotels ist ein Sri Lanker (oder heisst es Sri Lankeser), ist mit einer Schweizerin verheiratet und sie wohnen in der Schweiz. Aber an der Rösti müssen sie noch ein wenig üben, die Angestellten hier in Kandy. Die Rösti besteht aus rohen Kartoffeln, ganz fein geraffelt, wie für Rüeblisalat. Das wäre aber nicht so schlimm, wenn die Rösti richtig gut braun gebraten wäre. Das ist sie leider aber nicht, sondern sie ist knapp heiss gemacht. Dafür ist sie aber wunderbar präsentiert mit Gemüse rundherum (Bohnen und Rüebli) und obendrauf mit Käsestreifen garniert. Nach dem Essen gibt es ein mächtiges Gewitter.
Freitag, 24.April 2015: Kandy – Nuwara Eliya
Es ist 8h45 als wir losfahren. Zufällig frage ich im Auto den Chauffeur Sampath, wie alt er sei. 40 sagt er. Und „Su“ ergänzt: „Heute!“ Wir sind sehr überrascht und schenken ihm ein Schweizer Taschenmesser, worüber er sich sehr freut. Zuerst fahren wir zur Universität von Kandy. Die ist enorm riesig und „Su“ erzählt uns, dass das Studium gratis für alle sei. Sogar die Unterkünfte sind im 1. und 2. Studienjahr kostenlos. Im 3.und 4. Jahr müssen die Zimmer bezahlt werden. In der Nähe hat es einen enorm riesigen „Ficus Benjaminis“ Baum den uns „Su“ stolz zeigt. Der ist aber auch imposant! Danach fahren wir in die Berge und sehen überall Tee, Tee, Tee. Wow, sind diese Teeplantagen schön! Unser Guide zeigt uns, welche Blätter gepflückt werden, nach einer Woche kann wieder gepflückt werden. Wir besuchen den schönen Ramboda Wasserfall und essen hier eine Kleinigkeit zu Mittag. Am Nachmittag schauen wir uns die „Bluefield Tea Factory“ an. Eine Frau zeigt uns den Betrieb und erklärt uns die Teeherstellung. Diese private Teefirma hat 200 Teepflückerinnen und 50 Frauen die im Betrieb arbeiten. Wenn wir morgen den Frühstückstee trinken, werden wir daran denken, wie viel Arbeit die Herstellung des Tees macht. Wir fragen „Su“, wie viel so eine Teepflückerin verdient. Er meint, unter 10'000 Rupien (ca. 70 Fr.), pro Monat! Die Arbeit dauert jeden Tag 8 Stunden (auch wenn es regnet), 5½Tage die Woche. Jeden Monat bei Vollmond ist ein Tag frei.
Gegen 13h30 fängt es an gewaltig zu schütten und ca. eine Stunde später sind wir in unserem Hotel in Nuwara Eliya. Mit 1893 m Höhe ist Nuwara Eliya, der höchst gelegene Ort Sri Lankas. Von den Engländern wurde die Stadt als Luftkurort und als kühle Zufluchtsstätte genutzt. Auch heute
erinnert seine Architektur noch stark an die Kolonialzeit. Auch unser Hotel „Grosvenor“ ist noch von den Engländern und ist sehr schön. Besonders der Garten mit den vielen Blumen imponiert mir. Aber auch das Zimmer ist super, riesengross und es hat sogar einen Kamin (leider nicht angefeuert!). Wir laufen in die Stadt. Paul hat Gelüste auf einen Rettich und so suchen wir den Markt. Paul bekommt den Rettich, ich ein Rüebli und zufrieden mümmelnd schlendern wir an den Geschäften vorbei. Zurück zum Hotel nehmen wir ein Dreirad. Es regnet wieder.
Zum Abendessen gibt es Gemüsesuppe, Chicken mit süsssaurer Sauce, Kartoffeln, Bohnen, Karotten und zum Dessert frische Früchte oder Glacé. Sehr fein!
Samstag, 25.April 2015: Nuwara Eliya – Haputale
Zum Frühstück nehmen wir Kaffee, aber das war keine gute Wahl, morgen nehmen wir lieber wieder Tee. Um 8h40 machen wir uns auf den Weg um rund um den See, den Gregory Lake zu laufen. Die Sonne scheint. Kaum 20 Minuten später kommen unser Guide „Su“ und unser Chauffeur Sampath mit dem Auto und bringen uns zwei grosse Schirme, weil es regnen kommt. Keine 15 Minuten später fängt es tatsächlich kräftig an zu schütten. Wir laufen weiter bis ans Ende des Sees und hoffen, dass es aufhört. Aber es wird immer schlimmer. Wir stellen uns unter einen grossen Baum, um dem gröbsten Regen zu entgehen. Dabei sehen wir zu, wie ein Einheimischer äusserst cool einen Plastiksack mit Müll ins Gebüsch entsorgt. Wir halten das nächste Dreirad auf und fahren zurück ins Hotel. Hier sitzen wir fast drei Stunden im Zimmer und lesen, während der Regen heftig auf das Dach trommelt. Um 11h45 holt uns „Su“ und wir steigen ins Auto. Eigentlich wäre heute eine Fahrt im Zug auf dem Programm. Aber weil es dermassen schüttet, ändern wir den Plan und fahren im Auto nach Haputale. Unterwegs kaufen wir für uns alle vier Samosas (gefüllte Teigtaschen) und verdrücken sie während der Fahrt. Weil es so geregnet hat ist die Strasse nach Haputale irgendwo verschüttet worden und so nehmen wir eine Umfahrungstrasse. Wir kommen durch winzige Dörfer, wo bestimmt noch nie ein Tourist war. Die Gegend ist sehr fruchtbar, überall werden ausser Tee, Tee,Tee, auch noch Gemüse und Blumen angepflanzt. „Su“ erzählt uns sehr viel Wissenswertes. So zum Beispiel über den Bürgerkrieg der von 1998 bis 2009 dauerte. Er selber hat bei einem Bombenanschlag seinen Schwager (Bruder seiner Frau) verloren und sein jüngster Bruder erlitt eine schwere Bauchverletzung, hat aber überlebt. Übrigens hat Sri Lanka keine Militärpflicht, man kann freiwillig zum Militär gehen. Bei diesem Bruderkrieg gab es schätzungsweise 80'000 bis 100'000 Tote.
Gegen 14 h sind wir im Ort Haputale auf ca. 1400 m Höhe, im „Hotel Sri Lak View“. Wir bekommen ein fantastisches Eckzimmer mit einer umwerfenden Aussicht (wenn schönes Wetter wäre).
Es regnet nicht mehr und wir machen einen sehr langen Spaziergang durch die Teeplantagen und vorbei an den Häusern der Teearbeiter. Die Kinder grinsen und wollen Fotos. Die Leute sind sehr freundlich und grüssen alle. Zum Abendessen gibt es Gemüsesuppe mit Toastbrot und Butter, Huhn an Currysauce, eine Riesenplatte Nüdeli mit Gemüse, eine Riesenplatte Reis mit Gemüse und ein extra Schüsselchen mit gemischtem Gemüse. Als Dessert Glacé oder Fruchtsalat. Alles sehr gut und viel zu viel.
Sonntag, 26.April 2015: Haputale – Tissamaharama
Um 4h42 schreit der Muezzin von der Moschee, die gleich oberhalb unseres Hotels liegt. Zum Glück dauert sein Gebet nur 3 Minuten! Paul fühlt sich heute nicht wohl. Ihm ist schlecht und er fühlt sich irgendwie fiebrig. Das Wetter ist herrlich. Über Bandaruwela geht unsere Fahrt nach Ella, ca.1000 m.ü. Meer. Hier schauen wir uns den über 100 m hohen Rawana Wasserfall an. Wir treffen eine Einheimische Familie aus Ella an, die alles über uns wissen will. Besonders der 13-jährige Sohn ist ganz wild darauf mit uns Englisch zu sprechen. Wir müssen unbedingt auf ihr Familienfoto. Überhaupt finden wir die Sri Lanker sehr nett und freundlich. Unterwegs sehen wir überall weiss gekleidete Kinder. „Su“ sagt, die kommen alle von der Buddhisten-Sonntagsschule. Sie tragen traditionelle weisse Kleider. In Wellawaya verlassen wir die Berge und sind wieder im Tiefland, wo es sofort merklich wärmer ist. Unterwegs tanken wir. Ein Liter Diesel kostet 99 Rupien, ca. 70 Rappen. Von Seglern haben wir gehört, dass die Autofahrweise in Sri Lanka horrormässig sei. Das können wir überhaupt nicht bestätigen, wir finden es absolut nicht schlimm. In Sri Lanka wird links gefahren. Oder liegt es daran, dass unser Driver sehr vorsichtig fährt. Klar gibt es in Colombo ein enormes Gewusel von Fahrzeugen, die wild durcheinander drängeln. Aber da haben wir in Nepal ganz anderes erlebt! Übrigens haben wir soeben erfahren, dass in Nepal ein furchtbares Erdbeben war.
Sampath, unser Chauffeur, legt uns jeden Morgen wunderschöne Blümlein auf die Sitze, echt toll!
Heute sind es weisse Margeriten, blaue Winden und roter Hibiskus. Gegen 13h sind wir in unserem „Hotel Lake Side“, an einem See, in Tissamaharama. Hier ist der Ausgangspunkt in den Yala Nationalpark, den wir morgen besuchen werden.
Nach einem Mittagsschläfchen für Paul (ich schreibe unterdessen dies hier), spazieren wir zum See und machen eine Erkundungstour.
Abendessen im Hotel: Ich esse das ganze Menü, Paul fast nichts, nur ein Süppchen.
Wir haben eine Kakerlake im Badezimmer. Aber die stört uns nicht heftig, sie ist brav.
Montag, 27.April 2015: Tissamaharama, Yala Nationalpark
4h30 Tagwache, 4h45 Tee trinken, 5h00 Abfahrt in den Yala Nationalpark, um 5h45 stehen wir vor dem Eingang zum Nationelpark und warten, dass er geöffnet wird. Kosten; 15 US$ je Person plus Taxen, dazu der Preis für den Jeep mit Fahrer. Wir sind mit einem indischen Tata Jeep unterwegs. Der Chauffeur Lahiru, „Su“ und wir beide in einem 12 Plätzer. Schon bald sehen wir die ersten freien Elefanten (das ist sehr leicht, es hat viele). Später sehen wir einen männlichen Elefanten mit Stosszähnen (das ist sehr schwierig, nur 1% der asiatischen Elefanten haben Stosszähne, sagt man uns). Es hat Krokodile, Mungos, Wildschweine (massenhaft), Warane, Axishirsche (jede Menge), jede Art von grossen und kleinen Vögeln, einen schwarzen Bären (enorm selten!). Vom Hotel haben wir ein Frühstückspaket mit bekommen und das essen wir bei einer Tsunami Gedenkstätte am Meer, im Park. Hier wurden am 26.12.2004 nach dem Tsunami 30 Parkbesucher und ihre Chauffeure vermisst, Japaner, Deutsche und Einheimische. Den ganzen Tag kurven wir im Park herum und suchen Leoparden. Scheinbar hat es eine Leopardin mit drei Jungen. Jedesmal wenn wir ankommen, heisst es, jetzt haben wir sie gerade verpasst! Aber Lahiru und „Su“ geben nicht auf. Erst ganz zum Schluss um 17h15, sehen wir ein Leoparden- Männchen (braucht viel Glück den zu sehen!). Juhuu, man sagt uns, wir hätten die 4 Wichtigen gesehen, Elefant, Elefant mit Stosszähnen, Bär, Leopard! Das ist doch toll! Um 18h15 sind wir wieder im Hotel, k.o. und rot gepudert vom Staub.
Am Abend bin ichan der Reihe mit schlappsein, fiebrig, Bauchkrämpfe, kein Appetit. Ich esse nichts zu Abend, Paul das ganze Menü.
Dienstag, 28.April 2015: Tissamaharama - Mirissa
Nach dem Frühstück, Tee und ein Toast, geht die Fahrt nach Mirissa. Hier treffen wir um ca. 12h30 ein und erhalten im „Hotel Paradise Beach Club“ ein schönes kleines Bungalowhäuschen. Darin muffelt es zwar ziemlich, aber es gefällt uns trotzdem gut. Das Hotel liegt direkt am Strand und ist sehr schön. Den Nachmittag verbringen wir am Strand und am Pool. Abends genehmigen wir uns den ersten Sundowner hier in Sri Lanka, am schönen Strand wo die Wellen gewaltig andonnern. Aber die Wellenreiter freut das sehr. Beim Abendessenbuffet esse ich einen Mundvoll Kartoffelpürée und ein wenig Blumenkohl. Jetzt hätten wir mal so ein tolles Büffet und mögen nicht essen. Die Speisen sind alle angeschrieben und Paul nimmt unter anderem „Spegatti“.
„Su“ erklärt uns, dass er uns morgen nicht zu sich nach Hause begleiten kann. Er muss nach Polonawaruna an die Beerdigung einer Tante. Das sind 8 Stunden Nachtfahrt mit einem Bus. Morgen um 14h ist die Beerdigung und am Donnerstag kommt er zurück in sein Haus. Sampath wird uns morgen nach Kosgoda bringen.
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