2015-11-09

In der Rebak Marina

9.11. - 22.11. 2015

Montag, 9.November 2015:Langkawi, Marina Rebak, Malaysia
Wir sind wieder total „verkehrt“ drin. Der Zeitunterschied zu Mitteleuropa beträgt hier + 7 Stunden und deshalb haben wir wieder einmal einen zünftigen Jetlag. Schlafen können wir überhaupt nicht. Wir sind beide hellwach. Erst so gegen 05h morgens schlafen wir endlich ein, bis etwa 8h30. Und heiss ist es auch, ca. 32°. Zum Frühstück gibt es einen Kaffee, sonst nichts. Im Marina Büro melden wir uns an und kaufen Internetguthaben. Wir gehen zu Noél, bei dem wir im April 70 m neue Ankerkette bestellt und bezahlt haben. Er liefert die Kette zum Schiff und als Paul die Meter markieren will, stellt er fest, dass es nur 55m sind. Also wieder zurück zu Noél, reklamieren. Dieser akzeptiert das und bringt uns sofort die „richtigen“ 70 m. Paul hat die ominöse Ankernuss bereits montiert und ich helfe ihm beim montieren der Kette und sie passt sogar auf die Ankernuss. Unsere unglaubliche, unendliche Ankerwinsch-, Kettennuss- und Ankerkettengeschichte hat nun hoffentlich doch noch ein gutes Ende gefunden!!! Zum Mittagessen gibt es nichts. D.h, für mich ein Gipfeli und für uns beide Wasser. Bei Paul tropft der Schweiss wieder nur so herunter. Und weil es so heiss ist, schreit der Boss auch schon wieder herum! Ich mache mich vom Acker und verzieh mich ins Harddockcafé, wo ich mails checke und schreibe. Paul hat alle Ersatzteile, die er mitgebracht hat, auf dem Salontisch ausgebreitet und es sieht aus wie nach einem mittleren Hurrikan.
Gegen Abend sind wir am Swimmingpool um uns abzukühlen. Leena und Peter sind auch da und nach dem Schwimmen sitzen wir zusammen im Harddockcafé beim Abendessen.
Heute, an unseren ersten Tag hier, haben wir schon einen Weisskopfadler, einen Hornbill (Vogel mit riesigem Hornschnabel) und eine grosse Echse gesehen.

Dienstag, 10.November 2015: Langkawi, Marina Rebak, Malaysia, Diwali
Mann oh Mann, haben wir wieder einmal ein prima Timing! In der Nacht hat es ziemlich stark geregnet und geblasen. Jetzt, am Morgen, regnet es immer noch. Wir fahren extra mit dem Shuttle-Boot von der Insel Rebak ans „Festland“ (Langkawi ist ja auch eine Insel) und nehmen uns ein Taxi. Wir wollen in die Hauptstadt von Langkawi, nach Kuah. Dort wollen wir zur Post, um zwei grosse Gepäckstücke nach Deutschland zu versenden. Die zwei Pakete sind ziemlich schwer. Paul hat sie fein säuberlich auf einen kleinen Gepäckkarren geschnallt. Als wir bei der Post ankommen, sieht alles sehr verlassen aus. Als ich den Taxifahrer frage, was denn hier los sei, meint er: Ja klar, heute ist „Diwali“, das indische Lichterfest. Die Post ist geschlossen. Oh nein, das darf doch nicht wahr sein! Und ausgerechnet heute kommen wir hierher…. Nun stehen wir da mit dem Gepäck und wissen nicht wohin damit. Wieder zurück auf's Schiff? Nein! Paul beschliesst, dass wir mit dem gleichen Taxifahrer zum Bootsanleger von Kuah fahren. Dort fragen wir in einem kleinen Reisebüro, ob wir die Karre mit den zwei Paketen für zwei Tage bei ihnen einstellen dürften. Wir dürfen und finden das sehr nett von den zwei Frauen. Jetzt laufen wir zum Billion Supermarkt, kaufen kurz ein paar Kleinigkeiten ein und essen danach beim „Inder“ zu Mittag. Per Taxi geht es zurück und mit der 13h30 Fähre wieder in die Marina Rebak. Danach werkeln wir den ganzen Nachmittag im und ums Schiff herum. Ich entdecke bei den Dosenvorräten eine ausgelaufene Fruchtsalatbüchse, die alles ziemlich versaut hat. Ich räume alle Dosen aus, verschaffe mir dabei einen Überblick, was wir überhaupt noch für Vorräte haben und putze gründlich die Sauerei weg. Um 17h sind wir zum Abkühlen am Pool des Resorts. Es sind 32°. Danach koche ich an Bord Nudeln und dazu eine Tomatensauce von einer der angedellten Dosen.

Mittwoch, 11.Novemver 2015: Langkawi, Marina Rebak, Malaysia
In der Nacht immer wieder kurzer Regen.
Ich schlafe, mit kurzen Unterbrüchen 11 Stunden. Scheinbar war das nötig. Während wir, hoch oben in der aufgebockten MABUHAY Kaffee zum Frühstück trinken, läuft ein grosser Affe unten vorbei und schaut ganz grimmig nach oben.
Carsten, der deutsche Elektriker von der „forty-two“ kommt vorbei und berät Paul bei einer elektrischen Handlung. Wir essen zusammen mit ihm, Leena und Peter im Harddockcafé etwas Kleines. Um 14h schüttet es wie beim Weltuntergang (würde es da schütten???).
Die Ersatzteile auf dem Salontisch werden langsam weniger. In und ums Schiff wird fleissig gewerkelt. Um 16h15, wir wollen gerade an den Pool, kommt der zweite Regenguss. Am Abend, als wir auf der MABUHAY beim Abendessen sitzen, kommt wieder ein Regenschauer, der dann länger anhält. Das macht uns aber nicht so viel aus. Unter unserem grossen blauen Dach ist es ganz gemütlich, wenn der Regen darauf prasselt.

Donnerstag, 12.November 2015: Langkawi, Marina Rebak, Malaysia
So, wir haben heute Nachmittag die zwei Pakete von der verkauften „sail away“ zur Post gebracht. Das hat beim zweiten Anlauf ganz prima geklappt. Wir holen die schweren Gepäckstücke bei dem kleinen Reisebürölein, wo wir sie deponieren durften, ab. Die zwei Musliminnen wollen dafür absolut kein Geld nehmen, aber wir geben ihnen trotzdem ein Trinkgeld für einen Kaffee oder eine Glacé oder so. Die Postfrauen haben uns durch die Hintertüre zum Billion-Supermarkt, gleich nebenan, geschickt, um grosse Kartons zu holen. Im Billion haben wir Klebestreifen und Schnur gekauft und sind dann wieder zurück durch die Hintertüre in die Post. Im Hinterraum der Post haben wir die zwei Pakete zusammengeklebt, geschnürt und versandfertig gemacht, durften dann wieder in den Postraum und wurden sogar bevorzugt an den Schalter gelassen. Toller Service!!!! Die Frauen die uns bedienten waren alles Kopftuchfrauen, alle einfach nur nett und sehr hilfsbereit.
Danach waren wir so kaputt und verschwitzt, dass wir natürlich beim Inder ein kühles Bier aus der Kaffeetasse (damit keiner merkt, dass es Bier ist!) trinken mussten.
Mit der 17h45 Fähre sind wir wieder zurück auf unserem Schiff und Paul macht einen feinen Thonsalat mit vielen Zwiebeln und getoastetem Gummibrot.

Freitag, 13.November 2015: Langkawi, Marina Rebak, Malaysia
Auch heute ist wieder diverses werken angesagt. Der Salontisch ist fast leer! Wir verschenken meine Krücken von der Knieoperation (im Dezember 2014) an die Marina. Am Abend hält eine grosse Affenbande am Waldrand über unserem Schiff eine Konferenz ab.
Ich suche bestimmt eine halbe Stunde lang unseren kleinen Fotoapparat. Au verdelli, das würde mich schampar ärgern, wenn wir den verloren hätten und somit fast 500 Fotos von Dubai. Endlich finde ich ihn, und zwar genau dort, wo er hingehört. Es ist einfach zu heiss hier...

Samstag, 14.November 2015: Langkawi, Marina Rebak, Malaysia
Heute findet der „Langkawi IRONMAN“ statt. Die Strassen zum Flugplatz, die zu unserer Insel Rebak und andere sind dafür gesperrt. Zuerst werden 3,86 km (2,4 Meilen) geschwommen, dann 180,2 km (112 Meilen) Radfahren und zuletzt wird ein Marathonlauf über 42,195 km; (26,2 Meilen) gerannt. Puhh, und das bei 32°.
Aber auch wir schwitzen heute ziemlich. Wir pinseln nämlich am Morgen und bis um etwa 13h an unserem Unterwasserschiff herum. Jetzt sieht die MABUHAY wieder aus wie neu, unten rot, oben weiss, richtig schön! Und weil wir so geschwitzt haben, gönnen wir uns den Nachmittag am Pool.

Sonntag, 15.November 2015: Langkawi, Marina Rebak, Malaysia
In der Nacht Regen. Nach dem Paul, mit meiner Assistenz, noch die letzten „Tatzen“, da wo die Stützen waren und nochmals den Kiel, angemalt hat, kommt die MABUHAY wieder ins Wasser. Wir kommen auf Platz A22 , d.h. zuvorderst in der Marina. Und das heisst auch am weitesten weg vom kleinen Laden, vom Restaurant, von den Toiletten und Duschen und vom Pool…. Aber wir sind einfach nur froh wieder im Wasser zu sein. Alles klappt prima, der Motor springt schon beim ersten Kick an und der Bordmechaniker ist höchst zufrieden.
Wir montieren sofort unser Bimini (Verdeck) und darüber kommt das grosse blaue Regendach. Es ist nass vom letzten Regen und wir können es noch nicht wegstauen. Wir haben vor, noch eine Woche hier in der Marina zu bleiben, um die letzten Arbeiten zu erledigen und es wird bestimmt noch mehr regnen. Kaum habe ich diese Worte geschrieben, kommt die Sintflut. Ich sitze zum Glück am Trockenen im offenen Harddockcafé bei einem Glas Wasser. Paul ist noch auf der MABUHAY und hat hoffentlich alle Luken dicht gemacht. Und auch am Abend regnet es wieder aus allen Rohren.

Montag, 16.November 2015: Langkawi, Marina Rebak
Am späteren Nachmittag sind wir am Pool des Resorts und geniessen das Nichtstun. Als wir uns bereit machen, zum Schiff zurück zu kehren, spricht uns ein Mädchen an und fragt im schönsten Baslerdialekt: Sprecht Ihr Schweizerdeutsch? Ja klar, antworten wir. Die Kleine strahlt und fragt, ob wir auch mit einem Schiff hier seien? Nun fragen wir uns gegenseitig ein wenig aus. Auf die Frage, wo kommt ihr denn her, antworten wir: aus Biel. Ha, meint das clevere Kind, und wir aus Biel/Benken. Wir begleiten Laura, so heisst das fast 11-jährige Mädchen, zu ihren Eltern, die wir doch unbedingt kennenlernen wollen. Wir stellen uns vor, Esther und Mario heissen die Eltern von Laura. Mein Dialekt erregt sofort Aufmerksamkeit und Mario fragt: kommst Du aus Basel? Nein aus Reinach. Ich bin auch in Reinach aufgewachsen, am Sonnenweg, meint Mario. Ich kippe fast um vor lauter Überraschung. Ich bin nämlich auch am Sonnenweg geboren und aufgewachsen.Nur vier Hausnummern weiter als Mario. Nein, das gibt es doch gar nicht!!! Nun bin aber ich an der Reihe mit fragen. Mario, hast Du eine grosse Schwester die Susi heisst? Ja klar! Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Und als Mario noch wissen will, wie ich denn ledig geheissen habe, ist uns beiden alles klar. Mario's Schwester Susi ist die langjährige und beste Freundin von meiner Schwester Jolanda. Esther, Paul und Laura staunen nur, was sich da soeben abspielt. Ich habe Mario als kleinen blonden Jungen in Erinnerung. Wir sind alle fünf platt. Das gibt es doch gar nicht, das ist unglaublich! Müssen wir wirklich nach Malaysia um uns (wieder) kennen zu lernen? Mario hat uns einmal, vor 5 oder 6 Jahren ein Mail gesandt um von uns Informationen für die Seglerei zu erhalten. Wir haben damals, so gut wir konnten Auskunft gegeben. Aber gesehen haben wir uns seit der Kindheit nie.
Paul lädt Esther, Mario und Laura zu uns auf die MABUHAY ein, zu einem Willkommenstrunk. Es ist gemütlich und sehr spannend, uns gegenseitig nach dem Woher und Wohin zu erkundigen. Die drei haben eine Nachtfahrt durch die Strasse von Malakka hinter sich. Sie sind müde und verabschieden sich schon bald. Aber morgen treffen wir sie ganz bestimmt wieder am Pool.
Phhh…, wir können es immer noch nicht fassen!
Heute hat es den ganzen Tag nicht geregnet.

Dienstag, 17.November 2015: Langkawi, Marina Rebak
Auch der heutige Tag verläuft wie gewohnt mit herumwerkeln, Wäsche waschen und kleineren Haushaltarbeiten. Paul wechselt am Wassermacher die Schläuche und ist tropfnass geschwitzt, als er wieder aus dem Motorraum auftaucht.
Am Abend, nach dem Treffen am Pool, sind wir bei Esther, Mario und Laura auf ihrem Katamaran
„Mares“ zum Essen eingeladen. Es gibt Fisch. Die drei haben in der Strasse von Malakka einen riesigen 143cm langen, „Catfisch“ (Wels), gefangen. Und das Essen ist prima. Es wird ein langer gemütlicher Abend. „Danggschön villmoll!“ Abends regnet es .

Mittwoch, 18.November 2015: Langkawi, Marina Rebak
Ganzen Tag kein Regen. Diverses arbeiten und putzen am Schiff. Nachmittags faul tun, zuerst an Bord, dann am Pool. Abends essen mit Laura und Mario im Harddockcafé. Ich bestelle ein Thonsandwich, wie auf der Karte vermerkt. Gibt es nicht. Also dann halt ein Chickensandwich. Gibt es auch nicht! In der Schnelle wähle ich einen Chefsalat. Der Salat selber ist nicht schlecht, aber obendrauf hat es ein paar Scheiben Aufschnitt die „pfui Teufel“ schmecken. Mario installiert auf Paul's Laptop ein Navigationsprogramm.

Donnerstag, 19.November 2015: Langkawi, Marina Rebak
Ein Tag wie alle anderen. Aber am Abend, wir schaffen es gerade noch, vom Pool trocken zur MABUHAY, als ein stundenlanges, gewaltiges Gewitter losbricht mit einer wahren Flut von Regen. Wir sitzen gemütlich bei einem Glas Rotwein unter dem grossen Regendach und essen zu Abend.
Der Regen geht in einen Landregen über und will gar nicht mehr aufhören.

Freitag, 20.November 2015: Langkawi, Marina Rebak
Es ist wieder schönes Wetter, nach dem grossen Regen gestern Abend. Wir bringen unsere Gasflasche zum Auffüllen ins Marinabüro und treffen uns danach mit Esther, Mario und Laura auf der 9h30 Fähre. Zusammen nehmen wir ein grosses Taxi und fahren nach Kuah in die Stadt. Wir wollen der “Mares“-Crew die wichtigsten Einkaufsmöglichkeiten in Kuah zeigen. Zuerst geht es aber zum Fährhafen, wo die „Mares“ sich bei den Hafenbehörden melden müssen. Wir geraten an eine Zöllnerin, die meint, es reicht, wenn siedas Zollpapier an sich nimmt (vorher aber eine Kopie davon für Mario anfertigt), zum Hafenmeister bräuchten die 3 nicht zu gehen. Also machen wir uns auf den Weg zurück in die Stadt. Zuerst schauen wir uns das Wahrzeichen von Langkawi an, den grossen Weisskopfadler. Von hier laufen wir durch den Park, wo wir zwei grosse Echsen sehen. Wir zeigen der Mares-Crew, wo sie das Visa für Thailand beantragen können. Weiter geht es ins alte Zentrum von Kuah, wo leider die meisten Geschäfte geschlossen sind, weil ja heute Freitag ist. Und weil sich bei Laura (aber bei den anderen auch!) ein kleiner Hunger meldet, essen wir bei einem Chinesen fein zu Mittag. Nachdem wir noch die Banken und Paul's Lieblingsladen, den geschlossenen chinesischen Hardware-Store gezeigt haben, nehmen wir ein Taxi und fahren zum Billion, (der hat an fast allen Feiertagen geöffnet) wo wir einige Einkäufe tätigen. Zurück zur Marina nehmen wir wieder ein grosses Taxi und erreichen die 16h30 Fähre. Wir kommen ziemlich erledigt auf der Insel Rebak an. Nachdem wir alle eingekauften Lebensmittel in der Küche verstaut haben, stinkt es hier unheimlich. Pfui Teufel ist das scheusslich! Nachdem es einfach hartnäckig weiterstinkt, macht sich Paul auf die Suche des Verursachers. Er schnuppert sich durch die Küche und findet tatsächlich bei den frischgekauften 20 Eiern, ein Faules. Tsss, wir haben ein faules Ei eingekauft. Es wird umgehend über Bord befördert und es hört sofort auf zu stinken!
Kein Tropfen Regen heute.

Samstag, 21.November 2015: Langkawi, Marina Rebak
Die Sonne scheint. Wir montieren unser grosses blaues Sonnendach (manchmal ist es unser Regendach) ab. Zusammen schleppen wir es zum breiten, trockenen Betonweg (der Steg ist dazu zu schmal) und falten es fein säuberlich zusammen um es in der Backskiste zu verstauen. Danach bin ich entlassen. Ich darf (muss?) mails und Tagebuch schreiben.
Wir holen die gefüllte Gasflasche wieder ab. 9 kg Gas kosten 63 Ringgit = ca. 14.50 Sfr.
Am Nachmittag sind wir am Pool und schaffen es heute nicht trocken zum Schiff zu gelangen, bevor ein Regenguss losbricht. Zum Abschied essen wir zusammen mit Laura, Esther und Mario im Harddockcafé. Wir verlassen morgen die Marina und sie fliegen am Mittwoch nach Hause in die Schweiz.

Sonntag, 22.November 2015: Langkawi, Marina Rebak - Ankerplatz Telaga, 5,5 sm
Ich nehme sämtliche Vorhänge im Schiff ab und mache noch eine Maschine Wäsche in der Marina. Wir bezahlen die Schlussrechnung und verabschieden uns von den „Mares“. Schade, die neugewonnenen Freunde schon wieder verlassen zu müssen! Um 10h45 lösen wir die Leinen und verlassen die Rebak Marina. Es war schön hier in dieser Marina, aber wir freuen uns, wieder am Anker zu liegen, wo es viel luftiger ist.
Wir motoren 5, 5 Seemeilen, unsere kleine Übungsfahrt, bis zum Ankerplatz Telaga. Wir ankern und Paul freut sich unheimlich, wie gut die neue Ankerwinde funktioniert. Hoffentlich bleibt das noch lange so. Ich hänge die Wäsche auf und sie ist im Nu trocken. Das ist gut so, denn um 14h30 gibt es ein Riesengewitter, das in einen Dauerregen ausartet, der den ganzen Nachmittag bis Abends andauert. Wir machen uns einen gemütlichen Abend an Bord.


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