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Namibiarundreise, 4.Woche

24.4. - 30.4. 2017

Montag, 24. April 2017: 22.Tag,Weaver‘s Rock Guest Farm-Otjihaenamaparero Farm 144 km
Ich habe letzte Nacht trotz sehr gutem, dickem Schlafsack lange gebibert, bis ich endlich einschlafen konnte. Und heute morgen ist es auch empfindlich kalt und ungemütlich. Scheinbar sind wir hier auf über 1500 m Höhe. Und weil es so kalt ist, machen wir nicht selber Frühstück, sondern essen im Farm Restaurant, da ist es doch viel angenehmer als draussen. Nach dem Frühstück kommen wir mit dem Deutschen Ehepaar Andrea und Michael und ihren beiden Kindern aus Landau (Bodensee) ins Gespräch. Wir unterhalten uns angeregt, das heisst, sie hören zu und wir quatschen ununterbrochen...! In einem der Bungalows wohnen zwei Schweizerinnen aus der Ostschweiz. Beim Bezahlen des Campings (250 NA$ für 2 Personen/Nacht) erfahren wir, dass die Besitzerin der Farm eine Deutsch-Namibierin ist und ihr Partner ein Schweizer aus der Innerschweiz. Wir lernen ihn nicht kennen, weil er unterwegs auf Safari ist. Es ist 10 h als wir die schöne Farm verlassen, aber hier ist es uns einfach zu kalt. Über Otjiwarango fahren wir nach Kalkfeld und von dort noch 29 km zur Otjihaennamparero Guest Farm, auf den Campingplatz. Hier bei dieser Farm gibt es 190 Millionen Jahre alte Dinosaurier-Fussabdrücke im Sandstein zu sehen. Um 12h30 kommen wir auf dem Camping an und essen zuerst zu Mittag. Heute gibt es Reste von gestern Abend. Wir teilen uns noch ein Stück Rindsfilet, dazu gibt es einen Salat aus dem Nudelrest und den roten Bohnen, Brot und Blauschimmelkäse. Es ist wunderbar sonnig hier. Nach dem Kaffee machen wir uns auf den etwa 10-minütigen Weg zu den Dino-Fussabdrücken. Wir finden sie und können uns 190 Millionen Jahre einfach nicht vorstellen. Aber beeindruckend sind sie schon, die vielen Fusstapsen dieser Urtiere. Als wir zurück beim Auto und Zelt sind, stellen wir fest, dass für uns der Holzofen angeheizt wurde, damit wir heiss duschen können. Toller Service! Wir sind ganz alleine auf diesem schönen Campingplatz. Irgendwann kommt Reinhold Stober, der Besitzer der Gästefarm vorbei. Paul bietet ihm spontan ein Bier an und nun erzählt Reinhold…! Seine Frau kommt vom Bodensee, Insel Reichenau, und er vom nördlichen Schwarzwald. Vor 17 Jahren sind die beiden aus Deutschland ausgewandert und haben diese Farm hier gekauft. Sie haben es bis heute noch nie bereut. Er erzählt, dass heute morgen hier nur 8 Grad waren. Ah, kein Wunder haben wir so gefroren. Paul macht heute die Vorbereitungen für unser abendliches Grillfeuer schon um 16 h. Dabei haben wir heute nur noch vier Wienerli zum grillieren und wir werden unser letztes Holz verbrennen. Zu den Würstchen gibt es gegrillte Tomaten, Maissalat und Brot. Morgen müssen wir ja das Auto in Windhoek schon wieder abgeben, da sind die drei Wochen leider schon wieder vorbei!  

Auf der Farm Otjihaenamaparero (toller Name!) finden sich zwei, sich kreuzende Spuren, die insgesamt aus mehr als 30 Fussabdrücken von Dinosauriern bestehen. Individuelle Abdrücke sind etwa 45 mal 35 cm gross. Die längere Spur der beiden kann für mehr als 28 m verfolgt werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Fussabdrücken beträgt 70 bis 90 cm. Ausserdem gibt es noch eine Reihe von kleineren Abdrücken von etwa 7 cm Länge und einer Schrittweite von 28 bis 33 cm. Alle Spuren bestehen aus Abdrücken von einem drei-zehigen Fuss. Ihre Anordnung lässt darauf schliessen, dass sie von Hinterfüssen eines halbwegs aufrecht gehenden Tieres hinterlassen wurden. Grosse Spuren = „CERATOSAURIA“. Leider wurden keine Knochen von solchen Tieren in der Gegend gefunden. Die Wissenschaftler können daher nur mit Vergleichen von anderen Fundstätten arbeiten. Auf der ganzen Welt gibt es etwa 900 Spezies von Dinosauriern die durch Knochenfunde belegt sind. Eigenartigerweise wurden aber nur ein paar Dutzend Fussspuren dieser Tiere entdeckt. Aus Vergleichen mit diesen kann geschlossen werden, dass die Dinosaurier von Otjihaenamaparero zur Ordnung „THERAPODA“ zählen, der alle Fleischfresser angehören.

Dienstag, 25. April 2017: 23.Tag,Otjihaenamaparero - Windhoek, 316 km
Als wir aufstehen herrscht stahlblauer Himmel, aber es ist sehr kalt. In der Nacht hat der Wind am Zelt herumgerüttelt. Bevor wir von hier um 8h15 losfahren, suchen wir noch die kleinen Dinofussabdrücklein. Wir finden sie und können wieder kaum glauben, dass die soooo alt sein sollen. Die kleinen Dinos heissen „ SYNTARSUS“. Der Campingplatz ist auf jeden Fall wunderschön, sogar mit einem gurgelnden Bächlein. Wir lassen alle unsere Vorratsreste für die Angestellten hier (Tip von Reinhold), auch das Plastikbecken, das wir gekauft haben, um das Geschirr abwaschen zu können. Wir fahren über die Schotterpiste zurück nach Kalkfeld und nach Omaruru. Hier trinken wir Kaffee und essen Quarktorte dazu. Weiter geht es nach Wilhelmstal und Okahandja nach Windhoek. Uns fällt auf, dass viele Ortschaften, Fluss- und Farmennamen hier mit O anfangen, komisch! Mittagspicknick Salamibrote, Tomaten und Salzgurken.
Kurz vor 14 h sind wir im Urban Camp in Windhoek und beziehen unser Zelt Nr. 8. Wir puffen alles unser Gepäck aus dem Auto ins Zelt und fahren dann zur Camel 4x4 Vermietung. Das Auto wird überhaupt nicht kontrolliert. Ein Angestellter fährt uns zurück zum Urban Camp, wo wir uns ein kühles Bier gönnen.
Leider ist unsere Namibia Rundreise schon wieder vorbei. Mit dem Auto haben wir 5807 km zurückgelegt. Paul ist den ganzen Weg gefahren, ich habe das Steuer nicht angefasst. Wir hatten kein einziges Problem mit dem Auto, keinen Plattfuss auf den steinigen Pisten. Mit dem Fahrzeug waren wir sehr zufrieden, einzig die Kücheneinrichtung fanden wir sehr basal! Unsere Reise war toll und wir haben sehr vieles gesehen und erlebt, unvergesslich!
Abendessen in berühmten "Joe's Beer House", das um 18 h bereits vollbesetzt ist. Die Bude hat ein etwas skurriles Dekor. An den Wänden ausgestopfte Tierköpfe, an der Decke und am Boden allerlei alte Sachen. Für unseren Geschmack aber viiiiiel zu vieeel! Weniger wäre mehr! ich verdrücke ein sagenhaft zartes Stück Kudu, dazu Pommes und Chabissalat. Paul ein Schweineschnitzel mit Bratkartoffeln und Chabissalat. Er ist von allem nicht sehr begeistert. Zurück zum Camp nehmen wir ein Taxi. Es wäre nicht weit, 800 oder 900 m, aber es ist dunkel und kalt und wir möchten nicht noch am zweitletzten Tag in der grossen Stadt ein Risiko eingehen. In unserem Zelt geniessen wir die kuschelige Wärme in unseren Betten. Es hat Heizdecken darin (!!!!!!!!!) und die haben wir vorher schon anheizen lassen. 

Mittwoch, 26. April 2017: 24.Tag,Urban Camp Windhoek.
Es ist ein wunderschöner warmer Tag. Nach dem Frühstück im Camp Restaurant quatschen wir noch eine Weile mit einigen der 39 Verrückten (das sagen sie selber!), die in 121 Tagen mit dem Velo 12'000 km von Kairo nach Kapstadt pedalen. Der Älteste ist 69 Jahre alt und der Jüngste 21. Hut ab, das ist echt eine Leistung, auch wenn sie von zwei grossen LKW's begleitet werden.
Wir laufen nur über den Hügel in die Stadt. Ich möchte gerne ein Straussenleder-Täschchen kaufen. Mein liebster Mann ist aber absolut dagegen, weil er findet; „der arme Strauss!!!“ Aber Cervelas, Bratwürste, Salami, Schweinskotelett und Co. liebt er über alles !!!! Ich kaufe mir ein Straussentäschchen! Danach schauen wir uns die Christuskirche an und das moderne Mahnmal zur Unabhängigkeit (im 1990). In dem Gebäude ist ein Museum, das wir uns anschauen und später trinken wir im 4. Stock einen Kaffee. Gleich daneben befindet sich die "Alte Feste", die wir auch noch besichtigen. Hier essen wir auf einem Mäuerchen an der Sonne unser Mittagessen; jeder zwei Äpfel und eine Dose Cola. Frisch gestärkt laufen wir wieder zurück zum Urban Camp. Nachdem wir noch ein wenig an der Sonne gesessen sind und gelesen haben, unterhalte ich mich noch ein wenig mit einem Ehepaar aus Winterthur, die mit ihrem grossen Camper mit ZH-Nummer hier auf dem Camp sind.
Abendessen gibt es im Camp Restaurant. Paul eine Currywurst mit Bratkartoffeln und ein wenig Salat. Ich Oryx mit Bratkartoffeln und ein wenig Salat. Die Bratkartoffeln sind heute nur "Kartoffeln", von "Brat" keine Spur. Von meinen zwei Stück Oryx ist eines prima zart, das andere zäh wie Schuhsohle, ich kann es nicht kauen. Wegen Internet sitzen wir noch ein Weilchen im Restaurant und verziehen uns dann wieder in unsere vorgewärmten Betten. Ist das nicht eine verrückte Welt? Wer weiss, wie viele Menschen in Afrika keinen Strom in ihren Hütten haben, und wir haben Heizdecken in unseren Zeltbetten!

Donnerstag, 27. April 2017: 25.Tag,Windhoek – Keetmanshoop, ca. 500 km im Zug
Um 5h30 hören wir wie die verrückten Biker das Camp verlassen, um heute 123 km auf ihren Drahteseln abzustrampeln. Wir drehen uns nochmals in unseren warmen Betten um und geniessen das Nichtstun. Frühstück gibt es im Camp und um 10h packen wir allen unseren Plunder, damit die Angestellten das Zelt für neue Gäste herrichten können. Wir dürfen unser Gepäck an der Reception abstellen und uns danach beim Pool an der Sonne auf den Liegestühlen räckeln und lesen. Heute ist wieder ein prachtvoller Sonnentag. Wenn es nur morgens und abends nicht so kalt wäre! Windhoek liegt auf ca. 1300m Höhe. Zum Mittagessen gibt es Äpfel und Biscuits. Unser Zug fährt heute Abend um 19h40, allerdings müssen wir um 19h schon am Bahnhof sein.
Abendessen im Urban Camp Restaurant: Paul Bratwurst mit einem Brötchen, ich ein mit Hühnercurry gefülltes Omelett und Salat. Sehr gut! Eine der Angestellten ruft für uns ein Taxi. Überhaupt können wir dieses Urban Camp sehr empfehlen. Es ist angenehm, sauber und hat sehr freundliches und hilfsbereites Personal. Um 19h sitzen wir bereits in unserem Zugabteil für zwei Personen. Jeder hat eine Liege mit Plastikpolstern. Wir sind wieder einmal die zwei einzigen Weissen. Aber auf jeden Fall sind die Schwarzen viel schlauer als wir. Die haben jeder eine warme Wolldecke und viele ein Kopfkissen dabei. Wir müssen uns mit einem Badetuch zudecken und den Kopf auf die Rucksäcke betten. Am Anfang sieht es im Zug nach einer sehr lärmigen Nacht aus. Viele Kinder rennen schreiend im Gang hin und her. Aber kaum setzt sich der Zug um 20h10, mit einer ½ Stunde Verspätung, in Bewegung, hört man von den Kindern keinen einzigen Ton mehr. Nur die Erwachsene rauchen noch und quatschen lauthals. Trotz geschlossener Türe dringt der Rauch vom Gang bis in unser Zweierabteil. Bevor wir uns gemütlich hinlegen, trinken wir noch ein Fläschchen Rotwein auf den Abschluss unserer schönen Namibiarundreise.

Freitag, 28. März 2017: 26.Tag,Windhoek – Keetmanshoop – Lüderitz ca. 340 km im Minibus
Wir brettern mit 40 – 50 km/h im Zug durch die Steppe und die Nacht südwärts. Morgens um 04 h, nach einem längeren Halt in einer Stadt, weckt man uns und wir müssen unser Ticket zeigen. Alles ist in Ordnung und wir dürfen weiterschlafen. Eigentlich haben wir zu unserer eigenen Überraschung gar nicht sooo schlecht geschlafen. Um 8h45, anstatt um 7h, also mit fast 2 Stunden Verspätung, erreichen wir unser Ziel, Keetmanshoop. Es ist ein strahlend blauer Tag. Weil es am Bahnhof kein offenes Restaurant hat und wir sehr gerne einen Kaffee trinken würden, schleppen wir unser Gepäck ein paar Strassen weiter, zum Spar-Supermarkt. Hier trinken wir Kaffee. Ich gönne mir ein Stück Kuchen und Paul verdrückt eine ganze Tüte Pommes Chips dazu. Es ist 10h15, anstatt 11h, als wir von Paul, dem Ehemann von Anna, von „Tante Anna‘s Minibus-Service“ aus Lüderitz, beim Spar abgeholt werden. Wir haben die Fahrt mit Anna Anfangs der Woche Telefon- und SMS-mässig reserviert und das klappt bestens. Der Minibus ist schon voll besetzt. Es sind ca. 15 Personen, Kinder, Frauen, Männer. Ich darf vorne beim Chauffeur sitzen, Paul direkt dahinter. Die anderen Passagiere wollen alle ans „Lobster Festival“ in Lüderitz. Die sehr unangenehme Bande grölt und schreit ununterbrochen, einer lauter als der andere. Sie wollen unbedingt Bier haben, aber Chauffeur Paul ist hart und hält nicht, wie verlangt, beim Schnapsladen an. Die scheinen alle schon genug aufgedreht zu sein! Das laute Geschrei, blöde Gelache und Gejohle ist kaum auszuhalten. In Aus, 122 km vor Lüderitz gibt es einen kurzen Stopp. Jetzt kauft einer der jungen Männer 12 Flaschen Bier und verteilt sie im Auto. Ab jetzt wird der Radau noch viel schlimmer und dazu höllenlaute Musik….70 km später kotzt zuhinterst einer ins Auto. Toll! Es stinkt fürchterlich und der Chauffeur hält sofort an. Der Übeltäter steigt aus und kotzt weiter in die Wüste. Inzwischen sind ausser mir alle ausgestiegen und das Auto wird innen und aussen mit Wasser und Toilettenpapier so gut es eben geht, von den daran klebenden Kotzresten befreit. Der ganze Wüstenaufenthalt dauert etwa eine ½ Stunde. Nun fliegen die leeren Bierflaschen in die Wüste und bleiben dort liegen. Der Oberkotzer raucht eine Zigarette, steigt wieder ins Auto und säuft sofort weiter Bier. Und auch der Lärm im Auto geht weiter. Paul und ich sagen keinen Ton zu der ganzen Sauerei. Aber wir waren auch noch nie so froh, aus einem Auto auszusteigen, als wir um 14h endlich in Lüderitz ankommen. Hier stellt sich heraus, dass unser Fahrer keinen Schlüssel für den Gepäckanhänger hat. Aber das ist absolut kein Problem, er schnappt sich einen Stein und zertrümmert damit einfach das Anhängeschloss. Na als, geht doch! Und jeder bekommt sein Gepäck ausgehändigt. Der Chauffeur bringt uns bis zur Waterfront. Paul wartet hier mit dem Gepäck, während ich schnell unsere Dreckwäsche in der Wäscherei abliefere. Auf dem ganzen Waterfront Platz herrscht wegen dem „Lobster Festival“ Hochbetrieb. Überall duftet es nach Essen. Unter anderem sehen wir die „Mopaneraupen“ die eine Delikatesse sein sollen. An den Ständen werden diverse Waren verkauft. Am Abend soll Miss Lobster gewählt werden, aber ohne uns. Wir staunen über den schönen neuen Steg, den es in unserer Abwesenheit gegeben hat. Wir fahren mit unserem Dinghy, das Andy, der Engländer, für uns am Steg festgemacht hat, zu Andy und melden uns zurück. Er war schon in Sorge um uns, weil wir gesagt hatten, wir kämen Mittwoch oder Donnerstag zurück und jetzt ist schon Freitag. Zu unserer grossen Überraschung ist der Katamaran „ Rumpelteaser“ mit Keith auch hier. Wir dachten, der sei schon längst am Cap Horn! Wir begrüssen ihn kurz und sind dann auf der MABUHAY, um uns nach fast vier Wochen Landlebens wieder „zu Hause“ auf der MABUHAY, einzurichten. Es hat Nebel und ist kalt und feucht.

Samstag,29. April 2017: Lüderitz
Und schon erleben wir heute eine böse Überraschung. Die Toilette bei unserem Schlafzimmer kann nicht mehr abgepumpt werden. Von 9h bis 12h30 ist Paul damit beschäftigt, alles auseinander zu nehmen und den Fehler zu suchen. Nachdem alle Dichtungen ersetzt sind funktioniert es aber leider immer noch nicht. Nun muss er den ganzen Schlauch, der das Abwasser nach aussen führt, herausnehmen, die ganzen Rückstände von Kalk-und Urinstein mit einem Hammer los klopfen, den Schlauch durchspülen und schon funktioniert die Toilette wieder einwandfrei. Ich knete unterdessen Brotteig, muss hie und da Paul assistieren und schreibe dazwischen diese Zeilen. Uff!!! Auch heute ist es unangenehm neblig und wir bleiben den ganzen Tag an Bord.

Sonntag, 30. April 2017: Lüderitz
Heute scheint die Sonne und es ist richtig angenehm. Den Morgen nutzen wir, um Bericht zu schreiben und Paul schrubbt die total versandete MABUHAY wieder einmal gründlich. Mannomann, kommt da ein Dreck runter! Gegen 13h machen wir uns auf den Weg zum Diaz Coffee Shop, wo wir wegen guter Internetverbindung (!!!) zu Mittag essen. Paul zur Vorspeise einen Rollmops (er isst ja keinen Fisch!!!) und dann wie üblich Bratwurst mit Kartoffelsalat. Ich gegrillten Fisch (Hake=Dorsch) mit Pommes und Salat. Alles prima. Nachdem ich endlich unser iPad updaten und alle meine Berichtnotizen auf das iPad übermitteln konnte, laufen wir zu Doris und Ian. Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit ihnen. Dort gibt es zuerst ein Bier und danach eine Flasche guten Weisswein. Doris und Ian waren über Ostern in Südafrika und wir tauschen unsere Reiseerlebnisse aus, da gibt es sehr viel zu berichten. Damit ist unsere grosse Namibiarundreise abgeschlossen. Wir haben 1520 Fotos gemacht (aber davon werden sicher noch viele gelöscht werden) und werden unsere Erlebnisse ganz bestimmt nicht so schnell vergessen. Es war eine wunderschöne Reise. Im 4 x 4 gefahren 5807 km, im Minibus 1190 km, im Zug 500 km. Wir werden noch lange an diese Reise denken!

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