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Wir haben Besuch, Teil 1

27.12.2016 - 6.1.2017

Dienstag, 27. Dezember 2016: Richards Bay
Gegen 10h30 machen wir uns mit dem Mietauto auf den Weg nach Durban. Aber vorher begutachten wir noch unsere nähere Umgebung, wo die Einheimischen immer BBQ (ein braai) machen und im Meer baden. Das sieht eher weniger anmächelnd aus, alles voll mit Scherben und sonstigem Müll.
Danach geht es Volldampf auf die Autobahn Richtung Durban. Unterwegs müssen wir mehrmals an den Tollstationen anhalten um zu bezahlen. Bei Mtupini fahren wir links ab von der Autobahn und wollen zum Meer. Der Platz wo wir hinfahren entpuppt sich als ein Naturpark und wir müssen 30 Rand /Person (2.20 SFr.) Eintritt bezahlen. Der Sandstrand ist glühendheiss und ich verbrenne mir die Fusssohlen ganz schön. Es hat viele Leute die hier im Meer baden. Wir setzen uns an einen Tisch und picknicken an der brütenden Sonne. Auch der Tisch und die Bänke sind höllisch heiss. Kein bisschen Schatten weit und breit. Nach knapp 40 Minuten verlassen wir die Dünenlandschaft und fahren in den Ort Mtupini. Paul möchte eine Glacé essen und ich einen Kaffee trinken. In einer Pizzeria werden wir fündig und geniessen im Schatten, auf einer luftigen Terrasse, die Glacé und den Kaffee. Gegen 14h sind wir wieder unterwegs auf der Autobahn. Wir staunen über die Kühe, die am Rande der Autobahn, ohne Zaun, friedlich grasen. Es ist 15h15, als wir den Flughafen von Durban erreichen. Der ist ca. 150 km von Richards Bay entfernt. Wir warten fast drei Stunden, bis Andrea um 18h15 aus Kapstadt ankommt. Wir wollen Andrea überraschen, indem wir sie vom Flughafen abholen. Während dieser Zeit erfahren wir per SMS, dass Marcus einen Tag später als geplant, aber zur gleichen Zeit, in Durban ankommen wird. Also kommt er nicht am 28.12. sondern erst am 29.12. hier an. Eigentlich wollten wir ja hier in Durban übernachten, aber so fahren wir zu Dritt zurück nach Richards Bay und essen sofort nach der Ankunft im "Porky's" zu Abend. Es ist ein schöner, warmer Abend und wir sitzen nach dem Essen noch seeeehr lange im Cockpit der MABUHAY und quatschen über dies und das.

Mittwoch, 28. Dezember 2016: Richards Bay
Nach dem späten Frühstück fahren wir in die Broad Walk Shopping Mall. Wir kaufen ganz wenig Lebensmittel ein und essen dann dort in der Mall in einem Restaurant zu Mittag. Zurück in der Marina blitzt und donnert und regnet es und wir flüchten so schnell es geht auf die MABUHAY. Wir montieren eine Seitenwand am Cockpit und sitzen so geschützt gemütlich im Cockpit beim Kaffee.

Donnerstag, 29. Dezember 2016: Richards Bay
Heute ist es soweit. Wir fahren mit Andrea nochmals nach Durban um abends um 17h10 Marcus und Jessica am Flughafen abzuholen. Wir machen uns schon am Morgen gegen 9h auf den Weg, um uns in Durban noch ein wenig umschauen zu können. Hier in Richards Bay regnet es. Die Fahrt dauert ca. 2 Stunden. Als wir in Durban ankommen ist wunderbares Wetter. Zuerst besuchen wir das Moses-Mabhida-Stadion, das für die Fussball WM 2010 erbaut wurde. Paul würde sehr gerne ins Stadion hineingehen, aber leider ist die Führung schon im Gange. Mit einer Bahn kann man aufs Dach des Stadions fahren, um die Aussicht von da oben zu bewundern. Paul will nichtmit uns da hinauf: Höhenangst. Also kaufen wir nur für Andrea und mich Tickets und wir beide stehen dann eine ganze Stunde in der Warteschlange, um endlich gegen 13h in die Bahn zu gelangen. Die Bahn wurde von der Firma GARAVENTA (Schweiz) hergestellt. Oben auf der höchsten Stelle, auf 106m, darf man 15 Minuten die tolle Aussicht geniessen um dann mit der nächsten Bahn, die wieder eine Fuhre Leute hinauf gebracht hat, hinunter zu gleiten. Nach diesem Erlebnis fahren wir an die Strandpromenade, wo wir bei einem Fast Food Laden etwas zu Mittag essen. Anschliessend bestaunen wir das Leben an dieser Strandpromenade. Hier wimmelt es nur so von Leuten. Einige spazieren nur herum, andere baden im Pool und wieder andere vergnügen sich in den mächtig heranrollenden Wellen im Meer. Nach einem guten Kaffee geht es kurz in die Stadt zur City Hall, was sehr schön ist, und danach zum Flugplatz. Marcus und Jessica kommen mit 1½Stunden Verspätung an, was Marcus uns aber schon aus Dubai mitgeteilt hatte. Es ist schon gegen 19h als wir ihn und Jessi endlich in die Arme schliessen dürfen. Wir fahren sofort zurück nach Richards Bay, weil die Fahrt ja wieder ca. 2 Stunden dauert. Wir essen im Restaurant "Dros" zu Abend und haben wieder viel zu erzählen.

Freitag, 30. Dezember 2016: Richards Bay - Komatipoort ca. 450 km
Um 7h00 scheucht uns Paul alle erbarmungslos aus den Betten. Er hat schon Kaffee gemacht und für jeden von uns eine Tasse mit Müesli vorbereitet. Um 8h30 hat jeder sein Gepäck beisammen und wir können losfahren. Wir haben heute eine lange Reise vor uns, ca. 450km im Mietauto.
Nach ca. 2½ Stunden sind wir an der Grenze zu Swaziland, bei Lavumisa /Golea. Nachdem wir den richtigen Schalter gefunden haben, sind die Grenzformalitäten schnell erledigt. Zuerst müssen wir aus Südafrika ausreisen, dann in Swaziland einreisen. Nach einer ½ Stunde Pause für das Pick-Nick, erreichen wir um 15h45 den Ort Komatipoort, wieder in Südafrika, und unsere reservierte Herberge für die nächsten 4 Nächte. Wir beziehen unsere beiden wunderschönen Bungalows in der "Acasia Lodge". Danach stürzen sich alle, ausser mir, in den Pool für eine ziemlich laute Wasserschlacht. Nachdem sich alle ausgetobt haben fahren wir zum "Spar-Supermarkt" wo wir unser Abendessen und das Pick-Nick für morgen einkaufen. Am Abend grillieren wir in der wunderschönen Anlage der "Acasia Lodge". Die Südafrikaner sind Spezialisten für den "Braai" (Grill). Anna Maria, die überaus freundliche und hilfsbereite Besitzerin der Lodge, hat für uns einen Tisch sehr schön gedeckt, sogar mit einer Kerze darauf. Die Pouletspiesse und das mit Speck umwickelte Rindsfilet sind prima, dazu gibt es Tomaten/Gurkensalat und in Alufolie eingewickelte und in der Glut gegarte Kartoffeln. Alles ist sehr gut und wir geniessen den Abend richtig. Der Lodge-Hund heisst Thommy.

Mit Braai (Afrikaans für braten) bezeichnet man die Variante des Grillens, die in Namibia und Südafrika gepflegt wird.
Gewöhnlicherweise wird neben dem eigentlichen Bratvorgang auch das Grillen als gesellschaftliches Ereignis als Braai bezeichnet. Es geniesst einen hohen Stellenwert. Daher befinden sich in vielen öffentlichen Bereichen Braaiplätze.
Ein Braaistand wird typischerweise mit Holz des Kameldornbaumes befeuert. Die Einheimischen bevorzugen diese Art der Befeuerung, unter anderem weil sie länger andauert als Holzkohlenglut und so mehr Zeit in geselliger Runde verbracht werden kann. Die Benutzung von Holzkohle ist verpönt.
Eine burische Braaispezialität ist Boerewors, eine zur Schnecke geringelte Wurst mit Koriander. Das in Deutschland übliche Braten von Bratwürsten ist unüblich, meist wird der Grill mit Rind, Lamm und Geflügel belegt. Darüber hinaus sind Kudu-, Springbock- und Straussenfleisch gängiges Grillgut. An der Küste wird häufig auch Fisch zubereitet.
Auf den Begriff Barbecue für ein Braai reagieren die Einheimischen im Allgemeinen mit Ablehnung, da es sich dabei um die amerikanische Art der Zubereitung handelt.

Samstag, 31. Dezember 2016: Komatipoort / im Krüger Park ca. 141 km
Es regnet. Wir stehen um 5h auf, weil wir sehr früh in den Krüger Park gehen wollen. Die Tore werden um 5h30 geöffnet und wir sind nur 10 km vom Park entfernt. Andrea stellt fest, dass ihr Portemonnaie nicht auffindbar ist. Also wird überall nach dem Portemonnaie gesucht, leider ohne Erfolg. Mit ein wenig Verspätung sind wir von 7h40 bis 16h15 im Krüger Park. Für die Ein- und Ausfahrt benützen wir das Crocodile Bridge Tor. Wir sehen sofort sehr viele Tiere.
Nach der Rückkehr machen wir eine Arbeitsteilung. Marcus und Jessi kaufen beim Super-Spar ein, Andrea fragt in den zwei Läden, wo wir gestern waren, ob ihr Portemonnaie gefunden und abgegeben wurde. Leider nicht! Paul und ich tanken bei der nahen Tankstelle das Auto wieder voll. Dann, zurück in der Lodge sind die 3 "Jungen" wieder im Pool anzutreffen. Jetzt scheint wieder die Sonne.
Weil heute Silvester ist, essen wir in der "Acasia Lodge" zu Abend. Es gibt ein Buffet, es hat viele Leute und das Essen ist gut. Aber irgendwie kommt keine richtige Stimmung auf und wir sind alle fünf um um 22h30 in unseren Betten.

Sonntag, 1. Januar 2017: Komatipoort / im Krüger Park 183,5km HAPPY NEW YEAR! an alle!Inder Nacht regnet es. Aber dann ist es den ganzen Tag sonnig und sehr heiss. Wir sind von 8h30 bis 18h15 im Krüger Park. Auch heute sehen wir viele ganz besondere Sachen. z.B. sehen wir wie 17 oder mehr Elefanten vor uns über die Strasse und dann durch den Fluss marschieren. Es sind auch ganz kleine Elefäntchen dabei, die eilig ihren Müttern nachlaufen. Ein Mittelkleiner ist behindert und hat Mühe mit dem Laufen. Zwei Elefantenbullen kämpfen gegeneinander. Toll! Wir entdecken auch viele Flusspferde die aus dem Wasser sind und grasen. Beim Pick-Nick verfängt sich Jessi's Kaugummi in ihren Haaren, als sie ihn in die Mülltonne schmeissen will. Oh je! Papa muss ihr mit dem Taschenmesser ein Stückchen Haare abschneiden, was aber kein Drama ist. Abendessen gibt es in der Lodge. Das Essen ist sehr gut, wir finden, dass es sogar besser ist als das Silvester-Menü. Dazu läuft sehr schöne Musik.

Montag, 2. Januar 2017: Komatipoort / im Krüger Park 180 km
Kein Regen in dieser Nacht. Wir sind von 8h30 bis 18h im Park. Super, wir sehen auch heute wieder sehr viele Tiere. Auf einer Strassenseite sind Löwen (junge Männchen), die in aller Gemütlichkeit vor unserem Auto über die Strasse laufen und auf der anderen Strassenseite grasen 3 Nashörner. 7 Giraffen stehen um einen Weiher herum. Wir schauen ihnen ganz lange zu, ob sie trinken oder nicht. Nur einer getraut sich. Und weil das so lange dauert, klettern wir, Andrea, Marcus und ich kurz aus dem Auto um noch ein ganz besonderes Foto zu schiessen. Prompt kommt ein Auto gefahren mit einem Park-Ranger drin. Dieser verwarnt uns: im Park darf man NICHTaus dem Auto steigen!!! Später begegnen wir vielen, vielen Elefanten. Sie kommen uns entgegen und überqueren eine Brücke. 5 Strausse führen so etwas wie einen Tanz vor uns auf. Viele Marabus stehen in einem Teich. Auf der Wiese stehen Störche. Ganz besonderes Glück haben wir, einen "Cheetah (Gepard) zu entdecken, der auf einem kleinen Hügel steht und extra für uns zu posieren scheint. Später begegnen uns ein paar Büffel, eine grosse Wasserschildkröte und ein Warzenschwein mit ein paar Jungen. Beim Pick-Nick macht ein Ockerfussbusch-Hörnchen, eine Art Eichhörnchen, in einem Mordstempo Hürdenlauf auf dem Geländer des Pick-Nick-Platzes. Das sieht enorm lustig aus.
Kurz vor dem Parkausgang sehen wir noch Zebras, von denen eines am Bein ziemlich schwer verletzt ist. Der Eiter läuft nur so herunter.
Abendessen gibt es in Komatipoort im "Stoep Café", sehr nette Bedienung, aber meiner Meinung nach mittelmässig, aber alle anderen Restaurants sind geschlossen, weil heute immer noch ein Feiertag ist.

Dienstag, 3. Januar 2017: Komatipoort - Malolotja Nature Reserve in Swaziland 180 km
Die Sonne scheint. Jessi und Marcus sind schon vor dem Frühstück um 9h im Pool. Nachdem wir alle alles eingepackt und die Schulden in der Lodge bezahlt haben und uns herzlich von der Gastgeberin Anna Maria verabschiedet haben, verlassen wir diese sehr schöne Lodge. Wir fahren zum Supermarkt, kaufen dort Pick-Nick und Abendessen ein und fahren nach Swaziland.
Unterwegs pick-nicken wir in einem Dorf vor einem winzigen Laden, auf einer Betonröhre sitzend. Eine Schar Knaben steht herum, aber ohne uns anzusprechen oder zu belästigen. Irgendwo liegt eine riesige tote Echse auf der Strasse auf dem Rücken. Schade darum, ein Arbeiter räumt sie gerade zur Seite und teilt uns mit, dass dies wirklich ein selten grosses Exemplar sei. Gegen 16h kommen wir in der Malolotja Nature Reserve an und beziehen unser Häuschen Nr.9. Leider regnet es und die Aussicht ist nicht sehr grossartig. Deshalb finden wir es umso gemütlicher hier in unserem Nachtquartier. Marcus und Jessi machen einen Regenspaziergang und sehen bei den grossen Felsen zwei Klippschliefer, etwas ähnliches, wie unsere Murmeltiere. Um unseren Bungalow laufen viele Blessböcke herum. Paul zündet für uns im Ofen ein schönes Feuer an und Marcus kocht feine Teigwaren mit einer superguten Bolognesesauce, dazu Salat. Jessi, Andrea und ich halten einen kleinen, aber lustigen Französischlehrgang ab, und zwar mit der Zeitung "Biel-Bienne" die ja zweisprachig ist. Nach dem Essen spielen Jessi, Marcus, Paul und ich Yatzy. Es geht lustig zu! Oh je, Paul und ich kennen das Spiel nicht und müssen noch viel lernen. Trotzdem gewinnen die Männer gegen Jessi und mich....
Zum Abschluss des Abends führt uns Paul einen Trick mit den Karten vor. Wir anderen drei verstehen den Trick absolut nicht und das gibt uns sehr zu denken. Besonders Jessi möchte den Trick unbedingt durchschauen.... Draussen regnet es immer noch, der Wind heult wie verrückt um unser Häuschen und lässt die Scheiben klirren. Jessi schläft im oberen Kajütenbett, Paul unten. Es ist stockfinster. Mitten in der Nacht ruft Jessi:" Grosspäpu! Grosspäpu!" Aber der hört nichts, schnarcht gemütlich weiter. Jessi hat ihre warme Decke verloren, ich ertaste sie im Dunkeln und reiche sie ihr wieder hinauf. So, nun herrscht wieder Ruhe, nur der Wind heult immer noch!

Swasiland
Staat im südlichen Afrika: Königreich Swasiland
Amtssprache: siSwati und Englisch
Hauptstadt: Mbabane
Staatsform: Absolute Monarchie
Staatsoberhaupt: König Mswati III.
Fläche: 17.363 km²
Einwohnerzahl: 1.451.428 (Schätzung Juli 2016)
Bevölkerungsdichte: 82 Einwohner pro km²
Währung: Lilangeni (SZL) und Rand (ZAR)
Unabhängigkeit: 6. September 1968 (vom Vereinigten Königreich England)

Swasiland ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Er grenzt an Südafrika und Mosambik. Nationalfeiertag ist der 6. September, der Jahrestag der Unabhängigkeit im Jahr 1968. Die Staatsform ist faktisch eine absolute Monarchie. Swasiland gilt als eines der am wenigsten
entwickelten Länder der Welt, im Index der menschlichen Entwicklung von 2015 steht es auf dem 150. von 188 Plätzen. Einzige Grossstädte des Landes sind Manzini und die Hauptstadt Mbabane

Das Königreich Swasiland ist mit einer Fläche von 17.363 Quadratkilometern der zweitkleinste Staat auf dem afrikanischen Kontinent. Die Länge der Staatsgrenze beträgt insgesamt 535 Kilometer, wovon 105 Kilometer mit Mosambik und 430 Kilometer mit Südafrika geteilt werden. Der Lusutfu, auch Great Usutu River und im weiteren Verlauf Maputo genannt, ist der längste Fluss des Landes.

Bevölkerung: Über 90 Prozent der Bevölkerung von Swasiland gehören dem Bantuvolk der Swasi an. Ferner leben dort Sotho, Zulu, Tsonga, Weisse und Coloureds.

Sprachen und Religionen: Fast alle Swazi sprechen als Muttersprache siSwati. Wenige Einwohner sprechen als erste Sprache isiZulu bzw. Xitsonga. Englisch ist Bildungs- und zweite Amtssprache in Swasiland.
Die meisten Bewohner Swasilands sind Christen. Rund 35 Prozent der Bevölkerung sind Protestanten, etwa 30 Prozent gehören zionistischen Kirchen an. 4,5 Prozent sind Katholiken.

Geschichte: Die Autonomie der Swasi in Südafrika wurde im frühen 19. Jahrhundert von den Briten garantiert. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kamen die Buren ins Land. 1894 erlangte die Südafrikanische Republik, eine der Burenrepubliken, weitgehend die Kontrolle über Swasiland. Nach dem Zweiten Burenkrieg (1899–1902) übernahm Grossbritannien die Verwaltung und erklärte Swasiland 1907 zum Protektorat.
Am 6. September 1968 erlangte Swasiland die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich (England). 1973 schaffte König Sobhuza II. das Parlament vorläufig ab und setzte die Verfassung ausser Kraft, sodass er absolute Macht erhielt. 1979 wurde ein neues Parlament gegründet; ein Teil der Abgeordneten wird seither vom König ernannt. 1982 starb Sobhuza II.
1986 wurde Mswati III., König. Er ist für seinen luxuriösen Lebensstil und seine zahlreichen Ehefrauen (er hat 16 Frauen) bekannt. So stockte er zu seinem 37. Geburtstag seinen ohnehin schon umfangreichen Luxus-Fuhrpark auf: Trotz der bitteren Armut im Land orderte er acht Mercedes-Limousinen mit vergoldeten Nummernschildern, die per Luftfracht aus Deutschland eingeflogen wurden.
Im Jahr 1996 und den Folgejahren kam es immer wieder zu Widerstand gegen die absolute Monarchie, etwa Streiks und Demonstrationen. Heute ist Swasiland die letzte absolute Monarchie Afrikas. Die Königinmutter ist als Ndlovukati („Elefantin“) stellvertretendes Staatsoberhaupt.
Seit 2006 gilt eine neue Verfassung, die die absoluten Rechte des Königs bestätigt und weiterhin keine Parteien bei Wahlen zulässt.
Während die Mehrheit der Landbevölkerung die Monarchie stützt, gibt es bei der Lehrerschaft und den Gewerkschaften heftigen Widerstand gegen die Politik des Königs. So wird die mangelhafte Gesetzgebung im Arbeitsrecht kritisiert. Südafrika verhängte gegen Swasiland Wirtschaftssanktionen, die das Land empfindlich treffen.

Menschenrechte: Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International sieht die Rechte auf freie Meinungsäusserung, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit in Swasiland auch 2009 als nach wie vor unterdrückt an. Sicherheitsgesetze werden laut dem Jahresbericht von 2010 dazu benutzt, die Rechte der Menschen zu verletzen. Die Polizei wandte exzessive Gewalt gegen friedliche Protestteilnehmer an. Auch gab es Berichte über Folter und den ungerechtfertigten Einsatz von Gewalt mit Todesfolge durch Polizeikräfte. Fast 70 % der Bevölkerung von Swasiland lebten 2009 in Armut, mehr als ein Viertel benötigte Nahrungshilfe. Frauen und Mädchen litten weiterhin überdurchschnittlich stark unter sexueller Gewalt, Armut und der grassierenden HIV-Pandemie. Laut UNICEF ist Swasiland das Land mit der höchsten Aidsrate weltweit. Das Kinderhilfswerk schätzt die Zahl der Aidswaisen auf rund 100.000. Die Rechte der Frau sind in vielen Bereichen stark beschnitten. Beispielsweise lehnen Banken weiterhin Kreditanträge von Frauen ab, wenn diese keinen männlichen Bürgen nennen können. Gesellschaftliche Diskriminierung von sowohl ethnischen als auch sexuellen Minderheiten sind nach wie vor weit verbreitet. Homosexualität unter Männern wird kriminalisiert und als Straftat mit bis zu zwei Jahren Gefängnis bestraft.

Militär: Die 3000 Mitglieder starken Streitkräfte von Swasiland, die Umbutfo Swaziland Defence Force, dienen der inneren Sicherheit und dem Grenzschutz.

Verwaltungsgliederung: Der Staat besitzt vier Verwaltungsdistrikte, welche in 40 Gebiete aufgeteilt wurden, die je ein Häuptling verwaltet.

Infrastruktur: Swasiland hat ein gut ausgebautes Strassennetz. Aufgrund der geographischen Lage, beispielsweise im Hochgebirge, ist ein Teil dieser Strassen nur langsam zu befahren.
Die Eisenbahn Swazi Rail dient ausschliesslich dem Güterverkehr.
Der einzige internationale Flughafen des Landes ist der Internationale Flughafen König Mswati III. im Osten des Landes.

Wirtschaft: Swasiland gehört zu den ärmsten Staaten der Welt. Ein Grossteil der Bevölkerung lebt von weniger als einem Euro pro Tag. Etwa 200.000 Menschen (rund ein Fünftel der Gesamtbevölkerung) waren 2005 auf Lebensmittelhilfe internationaler Organisationen angewiesen. 60 Prozent der Bevölkerung produziert nur für sich und ihre Familien und nicht für den Verkauf auf dem Markt oder den Export. Zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnissen gehören Zuckerrohr, Baumwolle, Mais, Tabak, Reis, Zitrusfrüchte, Hirse und Erdnüsse. Ausserdem werden Rinder, Schafe und Ziegen gezüchtet. Die Bedeutung des Bergbaus ist zurückgegangen, da seit 1978 die hochwertigen Eisenerzvorkommen erschöpft sind. Ausserdem ist die Nachfrage nach dem gesundheitsschädlichen Asbest weltweit zurückgegangen. Die einst längste Materialseilbahn der Welt, die Asbest von Bulembu über die Grenze zum Bahnhof von Barberton in Südafrika beförderte, musste daher 2002 stillgelegt werden. Es werden heute nur noch Diamanten, Steinkohle und Kaolin gefördert.
Die Wirtschaft ist sehr stark von Südafrika abhängig. 90 Prozent der Importe stammen aus Südafrika, und etwa die Hälfte aller Exporte gehen nach Südafrika.
In Swasiland befindet sich das Afrika-Hauptquartier von Coca-Cola. Der Konzern war in den 1980er Jahren wegen Südafrikas Apartheid-Politik von dort ins Nachbarland umgezogen. In der „Conco Swaziland“-Fabrik in Matsapha wird das Cola-Konzentrat für fast ganz Afrika hergestellt.

Bildung: Obwohl keine Schulpflicht besteht und der Schulbesuch kostenpflichtig ist, besucht ein hoher Anteil der Kinder die Primary Schools, die bis zur 7. Klasse führen. Gleichzeitig arbeiten rund 12 Prozent der 5–14-Jährigen. Der Anteil der Kinder, die eine weiterführende Schule besuchen, beträgt rund 47 Prozent. Analphabeten sind deutlich in der Minderheit.

Bräuche:Traditionell wird in Swasiland die Polygamie praktiziert, insbesondere von hochrangigen Männern. Neben der modernen Medizin gibt es Sangoma (etwa: „Heiler“), die ihre Ausbildung in traditioneller Art erhalten und zum Teil erlernen, aus geworfenen Knochen Erkenntnisse zu gewinnen.

Eine bedeutende Zeremonie ist iNcwala (etwa: „Zeremonie der ersten Frucht“). Sie darf nur vom König angeleitet werden und findet im Wesentlichen in Lobamba statt. Sie beginnt an einem von einheimischen Astronomen festgelegten Tag im Dezember und dauert acht Wochen. Die Zeremonien haben den Zweck, den Segen der Ahnen zu erhalten, die Rolle des Königshauses zu stärken und die beginnende Erntezeit anzuzeigen. Das Fest beginnt bei Neumond mit dem Sammeln von Meeresschaum am Ufer des Indischen Ozeans in Mosambik. Der König erhält mit diesem Schaum zubereitete Nahrung und spuckt sie nach Osten und Westen aus. Damit beginnt die „Kleine "iNcwala“. Wenn dann Vollmond folgt, beginnt die „Grosse iNcwala“. Männer sammeln nach einer langen Wanderung in der Nacht Zweige des Lusekwane-Busches und bringen sie zum Ort des Königs, der sich derweil zur Einkehr zurückgezogen hat. Der iNczuala-Tanz wird von Kriegern aufgeführt, bis sich der König wieder der Öffentlichkeit zeigt. Er isst den ersten geernteten Kürbis – erst dann dürfen die anderen Anwesenden Kürbis essen.
Das Fest Umhlanga („Schilftanz“) wird Ende August oder Anfang September von rund 20.000 ledigen, kinderlosen jungen Frauen am Wohnort der Ndlovukati gefeiert. Sie schneiden Schilf und bringen es der Ndlovukati und dem König, der sich dabei gelegentlich eine Frau aussucht. Das Fest dauert jeweils acht Tage.

Gesundheit:Die Rate der HIV-Infizierten von Swasiland ist die höchste der Welt. Im Jahr 2004 waren 39 % der Bevölkerung mit dem Erreger der Immunschwächekrankheit infiziert, 2005 waren es bereits 42 %. Zwischen 2008 und 2013 konnte die Infektionsrate leicht gesenkt werden. Die Lebenserwartung, zeitweise die niedrigste der Welt, betrug 2015 rund 51 Jahre.
Trotz der Fortschritte, die das Land gemacht hat, ist die Gesundheitsversorgung noch immer rudimentär. 74 % der Geburten werden medizinisch betreut. Die Säuglingssterblichkeit beträgt 85 pro 1.000 Geburten, die Müttersterblichkeit bei 390 pro 100.000 Geburten. 48 % der verheirateten Frauen haben Zugang zu Verhütungsmitteln.

Mittwoch, 4. Januar 2017: Malolotja Nature Reserve in Swaziland-Pongola 230 km
Es hat die ganze Nacht geblasen wie verrückt und dazu geregnet. Rund um unser Häuschen dösen ganz viele Bless-Böcke mit ihren Jungen im Gras. Wir wissen nicht, ob die immer da sind, oder nur wegen des heftigen Windes in der letzten Nacht. Als Paul und ich schon einmal hier waren, waren am Morgen keine solchen Tiere hier. Um 9h fahren wir im Regen los. In der Hauptstadt Mbabane machen wir einen Einkaufs-und Kaffeestopp. Danach fahren wir weiter zum "Cultural Village" wo wir um 11h15 die super Tanz-und Singshow der Einheimischen geniessen. Paul und ich sehen diese Show jetzt zum zweiten Mal und uns wird keine Minute langweilig. Heute wird sogar noch der Geburtstag eines Touristen gefeiert. Andrea, Jessi und Marcus machen noch die Führung durch das traditionelle Zuludorf mit. Nach dem Pick-Nick geht die Fahrt weiter zur Grenze, wo wir Swaziland wieder verlassen. Im Ort Piet Retief, wieder in Südafrika, gibt es einen Kaffeehalt, wobei wir sehr lange im Regen nach einem geeigneten Lokal suchen, wo wir einen Kaffee trinken können. Schlussendlich landen wir bei einer Tankstelle im Fast Food Laden. Jessi bekommt einen neuen Rucksack, weil an ihrem alten der Reissverschluss defekt ist. Gegen 18h sind wir in Pongola bei unserem heutigen Nachtquartier, dem "The Pongola Guesthouse". Auch hier werden wir sehr herzlich empfangen. Die Lodge ist sehr schön und ruhig. Es hat einen Pool, aber das Wetter ist ja nicht so besonders schön und ausserdem ist es jetzt schön spät. Abendessen in der Country Club Lodge. Sehr gediegen und alles sehr gut.

Donnerstag, 5. Januar 2017: Pongola - iMfolozi Park - Richards Bay 240km
Um 8h10 geht unsere Fahrt weiter, über total löcherige Strassen, wo unser Chauffeur Marcus die Strasse zwischen den Löchern suchen muss und Slalom fährt. Von 11h - 14h sind wir im iMfolozi Nationalpark, dem südlichen Teil des Hluhluwe-iMfolozi-Parkes. Die Tiere machen sich hier heute eher rar. Trotzdem sehen wir 2 Büffel, 2 Nashörner, ein paar hässliche Warzenschweine, 2 oder 3 grosse einzelne Elefanten und einige Impalas. Auf dem Rückweg legen wir in Richards Bay bei der Board Walk Shopping Mall einen Kaffee- und Einkaufsstopp ein.

Hluhluwe-iMfolozi-Park
Lage: Südafrika
Fläche: 960 km²
Geographische Lage: 28° 2′ S, 32° 4′ O
Einrichtungsdatum: 1895
Verwaltung: Ezemvelo KZN Wildlife

Der Hluhluwe-iMfolozi-Park, 280 km nördlich von Durban gelegen, ist der älteste Nationalpark Afrikas. Er umfasst 960 km² meist hügeliges Gelände und liegt im zentralen Zululand in der Provinz KwaZulu-Natal in Südafrika.
Die vielfältige Vegetation bietet Lebensraum für viele Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien. Die „Big Five“, Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard sind ebenso im Park vertreten wie Geparde, Wildhunde und Giraffen und Nyalas. Hluhluwe und Imfolozi wurden 1895 als getrennte Reservoirs gegründet, als die Population dieser Tiere durch übermäßige Jagd gefährdet war.
Anfang der 1960er Jahre war das Breitmaulnashorn vom Aussterben bedroht, in Imfolozi existierten weltweit die letzten bekannten Vorkommen. In der Operation Rhino, die vom KwaZulu Nature Conservation Service durchgeführt wurde, fing man Exemplare ein und schickte sie an Reservate und Zoos in der ganzen Welt, so dass sich inzwischen die weltweiten Bestände erholt haben. Heute finden ähnliche Bemühungen mit dem Spitzmaulnashorn (Diceros bicornis) statt. 1999 wurde ein Projekt zur Erhaltung der Löwenbestände gestartet, die an Inzucht litten, so dass die Bestände durch neue Tiere ergänzt wurden.
Im Laufe der Zeit wurden den Parks weitere Gebiete zugeordnet, 1964 Schutzzäune errichtet und 1989 die beiden Hauptgebiete und der trennende Korridor zum heutigen Park vereint.

Freitag, 6. Januar 2017: Richards Bay
Toller Sonnenschein. Nachdem nach dem Frühstück alle soweit sind, machen sich Paul, Andrea, Marcus und Jessi zu Fuss auf den Weg um im Meer zu baden und zu fischen. Während sie ihren Köder im Meer baden, sitze ich im Restaurant "Dros" bei einem Capuccino und lösche die meisten von den 78 Mails plus 8 Spams, die seit unserer Abfahrt vom Schiff eingetrudelt sind. Es ist schon nach 13h30 als ich von den vier Fischern (die nichts gefangen haben ) abgeholt werde. Wir laufen alle zusammen zu einem Curry Lokal wo wir 4 "Bunny Chow" bestellen und ein Schaf-Sandwich für Paul. Jessi kann ihr "Bunny Chow" nicht essen, es ist viel zu scharf für sie. Sie bekommt dafür "Samosas", mit Hackfleisch gefüllte und im Öl frittierte Teigdreiecke und danach ein grosses Glas Milch.

Bunny Chow ist Curry in ausgehöhltem Weissbrot
Bunny Chow ist kein Tier, es ist ein Gericht. Ursprünglich stammt es aus Durban. Es kann vegetarisch oder auch mit verschiedenen Fleischsorten zubereitet werden.

Zutaten für 4 Personen:
1 Dose Tomaten in Stücken/ 1 Knoblauchzehe gepresst/ 250 g Linsen oder Bohnen/ 1 kg Rindfleisch gehackt/ Butter/ 2 Weissbrotleibe im Ganzen/ Salz und Pfeffer/ 3 Zwiebeln/ 3 Kartoffeln/ 1 TL Chili Pulver/ 1 TL Kurkuma/ 1 TL Kreuzkümmel

Zubereitung
Die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Stücke scheiden.
Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden.
Butter in einen grossen Kochtopf geben und zergehen lassen.
Die Zwiebeln hinzufügen und glasig werden lassen, das Chili Pulver und den gepressten Knoblauch einrühren und für ca. 5 min auf kleiner Hitze köcheln lassen.
Das Rinder Hackfleisch hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen.
Mit Kurkuma und Kreuzkümmel verfeinern.

Die Tomaten und die Kartoffelstücke hinzufügen und köcheln lassen bis die Kartoffeln gar sind.
Die vorgekochten Linsen oder Bohnen beimengen und einige Minuten mitköcheln lassen.
Das Weissbrot halbieren und aushöhlen, einen Boden stehen lassen.
Die Masse aus dem Topf in die Aushöhlung füllen, die Brotstücke vom Aushöhlen als Deckel hinauflegen.

Guten Appetit oder wie der Bure auf afrikaans sagt: Geniet jou ete! Für das Dessert laufen wir zu Paul's Lieblings-Glacéladen wo jeder von uns eine Glacé verdrückt. Gegen 16h sind wir beim riesigen Pumpschiff "ILEMBE" wo Marcus gestern mit dem Ersten Ingenieur für uns eine Schiffsbesichtigung arrangiert hat. Das Schiff liegt hinter einem Zaun, hinter den wir nicht treten dürfen. Es dauert eine Weile bis wir jemanden auf dem Schiff sehen, den wir ansprechen können. Auf meinen Funkaufruf auf Kanal 16 meldet sich niemand. Endlich klappt es doch noch und der Erste Ingenieur kommt heraus zu uns. Er heisst Preggi und ist ein Südafrikaner aus Durban, mit indischen Wurzeln. Der Wachmann darf uns nicht durch das Tor eintreten lassen, aber Preggi telefoniert herum, bis wir zur Port Authority (Hafenbehörde) gehen können, dort ein Papier mit unseren Passnummern (einige erfunden) ausfüllen und unterschreiben müssen und schon dürfen wir an Bord des Pumpschiffes gehen. Das Schiff ist zwei Jahre alt, 102m lang und 23m breit. Es arbeiten 22 Männer darauf plus zwei Lehrlinge. Es wird in Schichten gearbeitet. Mit diesem Schiff werden z.B. Hafeneinfahrten von zu viel Sand befreit. Der Sand wird an Strände oder als Wellenbrecher an Stellen befördert, die von der Hafenbehörde zugewiesen werden. Der Sand kann von den Pumpen 2 bis 3 km weit "ausgespuckt" werden. Wir dürfen auch die riesigen Maschinenräume sehen, was natürlich vor allem unsere Männer interessiert. Das alles ist sehr interessant und wir finden es toll, dass sich Preggi soviel Zeit (etwa 45Minuten) genommen hat, uns alles zu zeigen. Als Dank bekommt er später ein Victorinox- Taschenmesser geschenkt.
Zurück auf der MABUHAY machen sich unsere Fischer vom Schiff aus und dann vom Steg aus wieder ans Köderbaden. Paul kocht unterdessen Teigwaren mit Bolosauce. Genau als ich die eifrigen Fischer zum Essen rufe, es ist 19h40, beisst ein Fisch an. Marcus will gerade die Angel wegräumen, als der Fisch zubeisst und alle drei Fischer erschrecken ziemlich. Nach dem Essen wird der Fisch geschuppt, ausgenommen und ins Tiefkühlfach gesteckt. Am Montag gibt es Fisch. Paul vermutet, dass es ein kleiner Tuna ist. Unsere Fischer sind so stolz, dass sie gar nicht mehr ins Bett wollen...

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